Obwohl man auf dieser E3 bereits die Xbox One S enthüllte und obwohl die Xbox One Scorpio erst in gut einem Jahr auf den Markt kommen wird, befürchtet man bei Microsoft keine Kannibalisierung der Verkäufe der aktuellen Konsolen, das erklärte Game Marketing Head Aaron Greenberg im aktuellen E3-Live-Stream.

Wie er erklärte, stellt die Scorpio einen großen Schritt dar und man wollte besonders die Entwickler wissen lassen, dass es sie gibt, damit sie schon jetzt ihre Ressourcen richtig einteilen können. Die Xbox One S hingegen sei in erster Linie für all Diejenigen gedacht, die noch keine Xbox One besitzen, wie die vielen Xbox 360-Spieler die es noch gäbe. Die hätten nun die Chance ganz besonders günstig auf die Xbox One umzusteigen.
Die eigenen Teams hätten bereits über die Scorpio Bescheid gewusst, so Greenberg weiter, wie zum Beispiel die Entwickler von Gears of War 4. Darum auch wird der Titel bereits von dem mehr an Power der Scorpio profitieren, wenn sie dann veröffentlicht wird.
Während des Live-Streams wurde Greenberg ebenfalls gefragt, ob wir aus dem Hause Microsoft noch mit Kinect-only Games rechnen können. Seine Antwort darauf lautete, dass eine Reihe Indie-Studios noch an solchen Titeln arbeiten, man sich aber bei Microsoft selbst lieber auf AAA-Titel konzentriere, da sie es seien, was die Spieler verlangen und erwarten würden.
Hinter dem vermehrten Auftritt japanischer Entwickler auf der diesjährigen Pressekonferenz stecke keine spezielle Strategie, erklärte Greenberg weiter. Man sei schon immer bestrebt mit den besten Entwicklern weltweit zusammenzuarbeiten, wozu auch schon immer die Japaner zählten. Dabei hob er im Besonderen Hideo Kojima hervor, dessen Metal Gear er als ein Meisterwerk bezeichnete. Man sei sich deswegen auch sicher, dass auch sein kommender Titel herausragend werden wird.
Quelle: dualshockers

Nachdem Shannon Loftis, Microsofts Head of First Party Studios Publishing, gestern andeutete, es könnte auch Scorpio-exklusive Spiele geben, wurde er nun von Games Marketing Head Aaron Greenberg korrigiert. Dem wird nicht so sein, ließ er uns per Twitter wissen und wiederholte die Worte von Head of Xbox Phil Spencer: "Niemand wird zurückgelassen".


Kurz darauf meldete sich auch Shannon Loftis zu Wort und entschuldigte sich für die entstandene Verwirrung.

Phil Spencer: Xbox One Scorpio bringt euch nichts wenn ihr keinen 4K-TV besitzt

Das Interesse an den neuen Xbox-Konsolen ist ungebrochen hoch, kein Wunder also, dass sich in dem gestrigen Daily Live-Stream von der E3 fast alles nur um sie drehte. Head of Xbox Phil Spencer setzte sich persönlich vor die Kamera und erläuterte noch einmal die Strategie, die Microsoft mit den neuen Geräten verfolgt.

Er erklärt uns ebenfalls, was das mit "Play Anywere" auf sich hat und worin sich das eigentlich vom klassischen Cross-Play unterscheidet. Sehr interessant auch ist Spencers tiefes Luftholen, auf die Frage, welche Xbox man sich denn als nächstes kaufen soll. Wie er meint, geht es Microsoft darum, den Spielern die Wahl zu lassen, zwischen der neuen Xbox One S, der nun auf 279.- Dollar im Preis gesenkten original Xbox One und der kommenden Power-Maschine, der Xbox One Scorpio.
Doch auch zum kommenden Anniversary-Update verliert Spencer ein paar Worte, welches der Xbox One im kommenden Herbst eine ganze Reihe neuer Features hinzufügt, wie Cortana, Hintergrundmusik und eine attraktiver gestaltete Spielesammlung.

Im Rahmen seiner E3-Pressekonferenz hat Microsoft die neue Xbox-Iteration angekündigt, die derzeit noch die vorläufige Bezeichnung "Scorpio" trägt. Die Konsole soll abseits der Hardware keine Vorteile gegenüber der Xbox One und somit die gleiche Spielebibliothek bieten. Gehen wir nach aktuellen Aussagen von Xbox-Chef Phil Spencer, soll die Konsole mit ihrer etwa vierfachen Rechenpower lediglich einen großen Vorteil gegenüber der vorangegangenen Konsole bieten: die Berechnung der Spiele in nativer 4K-Auflösung. In einem Interview mit Eurogamer bestätigte Spencer, die Konsole sei tatsächlich nur für Leute interessant, die auch einen Fernseher mit entsprechender Auflösung ihr Eigen nennen - andernfalls habe man keine Vorteile.

Dieser Aussage widerspricht der Xbox-Chef nun aber selbst in einem YouTube-Video: "[Die Scorpio] ist eine großartige 6-Teraflop-Gamingmaschine, die mit einem nativen 4K-Bildspeicher dafür sorgt, dass wir Spiele in ihrer vollen grafischen Pracht sehen." So weit, so gut. Dann fügt er allerdings hinzu: "Oder wenn Entwickler die 6 Teraflops für andere Dinge nutzen wollen, können sie dies auch tun."
Entgegen erster Behauptungen, dass Spieler ohne 4K-Fernseher keinerlei Vorteil durch den Erwerb einer Scorpio haben würden, sagt Spencer nun also, dass es auch im Bereich des Möglichen sei, die Rechenpower der Scorpio bei gewöhnlicher Full-HD-Auflösung (1920x1080) für anderweitige grafische Finesse wie schärfere Texturen oder Effekte zu verwenden. Welche der widersprüchlichen Aussagen letztendlich der Wahrheit entspricht, bleibt abzuwarten. Bis zu Veröffentlichung der Xbox One: Project Scorpio wird noch weit über ein Jahr Zeit vergehen - haltet euch für Neuigkeiten einfach über unsere Themenseite auf dem Laufenden.
Quelle: Videogamer via YouTube

Im gestrigen E3-Live-Stream sprach Xbox Game Marketing Head Aaron Greenberg über die Entwicklung der Xbox One Scorpio und sparte dabei nicht mit Lob für sein Team. Es herrsche dort eine unglaublich gute Stimmung, sagt er, und alle fühlen sich wie damals, als man die erste Xbox schuf.

"Wir haben ein Biest geschaffen. Es wird die stärkste jemals gebaute Konsole werden und als jemand der schon damals dabei war, als wir die erste Xbox schufen, diese verdammt starke Box, und wir mit Xbox Live den Weg bereiteten und den innovativen Spielen, fühlt es sich jetzt so an als würden wir zu unseren Wurzeln zurückkehren. Ich kann über das Team sagen, wir sind ja alle Gamer und lieben was wir tun, dass die Moral noch nie so hoch war. Die Leute sind richtig angestachelt von dem was wir dieses Jahr unseren Fans liefern können und der Vision, die wir mit Scorpio verwirklichen. Es ist eine ganz besondere Zeit", so Greenberg.
Trotz der neuen Hardware aber liege der Fokus nach wie vor auf den Spielen, erklärt er weiter. Sie sind es um die sich alles dreht.
"Natürlich dreht sich alles um die Games, richtig? Dieses Jahr haben wir gezeigt, dass wir in den nächsten Jahren mehr First-Party-Titel, die wir mit unseren internen Studios und unseren Partnern entwickeln, veröffentlichen werden als jemals zuvor in der Geschichte der Xbox."
Es wird nun spannend zu sehen, ob Microsoft mit der Scorpio das Versprechen des echten 4k-Gamings erfüllen wird können und auch, wie Sony mit der Playstation 4 NEO gegenhalten wird.
Quelle: dualshockers

Nachdem Microsoft bei der Ankündigung von Project Scorpio verkündete, dass die kommende Konsole dank der 6 TFLOPS Rechenleistung echtes 4k-Gaming ermöglicht, kam natürlich die Frage auf, ob jedes Spiel auf der Scorpio in dieser Auflösung laufen wird.

Auf diese Frage eines Gamers antwortete Head of Xbox Phil Spencer nun und stellte klar, dass man die Entwickler nicht zwingen wird ihre Spiele für die Scorpio auf 4k aufzupumpen. Es liegt ganz bei ihnen, welche Auflösung sie für ihre Spiele am besten halten.
Dies scheint eine kluge Entscheidung zu sein, denn auf diese Weise kann die verfügbare Rechenleistung für andere Zwecke eingesetzt werden. Zudem werden die einzelnen Entwickler auch abschätzen, wie weit verbreitet zum jeweiligen Zeitpunkt die 4k-Screens schon sind und ob sich der zusätzliche Aufwand zu investieren lohnt.

Seitdem Microsoft auf der vergangenen E3 Project Scorpio ankündigte, eine Konsole mit 8 CPU-Kernen und einer Rechenleistung von 6 TFLOPS, rätselt die ganze Welt, wie viel die wohl kosten könnte. Schließlich bezeichnete sie Phil Spencer selbst als "Premium Hardware", was auch einen Premium-Preis vermuten lässt.

Mateusz Tomaskiewicz von den Witcher-Machern CD Projekt Red aber geht nicht von einem astronomischen Preis aus. Viel mehr glaubt er, dass sich Microsoft am bisherigen Preismodell orientieren wird, weswegen er einen Einstiegspreis von 499.- Dollar für nicht unwahrscheinlich hält. Wir erinnern uns, genau so viel kostete auch die Xbox One zum Launch, inklusive Kinect-Sensor. Zwar sei die verbaute Hardware sicher sehr potent, doch bis zum Launch im zweiten Halbjahr 2017 würden auch die Herstellungskosten der verwendeten Chips weiter sinken, gibt er zu bedenken.
Nicht zuletzt merkt er an, dass Microsoft viele mit der Ankündigung von Scorpio wohl überrascht hätte. Auch er habe erst auf der vergangenen E3 von der neuen Konsole erfahren.
Quelle: pcgames.de

Auf der E3 enthüllte Microsoft das Project Scorpio, eine leistungstechnisch kräftig aufgebohrte Xbox One, mit 6 TFLOPS Rechenleistung, die natives 4K-Gaming ermöglichen sollen. Dabei handelt es sich aber nicht um einen regulären Generationenwechsel, als vielmehr eine 100% kompatible Konsole, die alle Xbox One Spiele abspielen kann.

Wie Dave McCarthy von Microsoft nun gegenüber dem Daily Star sagte, will man den Spielern den Umstieg auf die neue Konsole so leicht wie möglich machen. Aus diesem grund werden verschiedene Händler Umtauschprogramme anbieten. Dabei erhalten die Käufer einer Xbox Scorpio einen bestimmten Preisnachlass wenn sie ihre "alte" Xbox One zurückgeben. Dies soll auch zu einer erhöhten Verfügbarkeit von gebrauchten Xbox One im Handel sorgen, wovon man sich ebenfalls positive Effekte erhofft.
Ob Microsoft selbst auch so ein Umtauschprogramm anbieten wird, sagte McCarthy nicht, er sprach lediglich von Kooperationen mit den Händlern.
Quelle: Daily Star