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Blu-Ray Laufzeitunterschiede zu normaler DVD

Gestartet: 13 März 2008 17:22 - 12 Antworten

Geschrieben: 02 Aug 2009 19:18

Narkosekröte

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Zitat:
Zitat von sephiroth
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ups lieben dank, hab ich vorher mal wieder nicht gut genug gesucht...aber dafür auch prompt ne Antwort. Danke :-)

Der Kröterich
Das schlimme an den Minderwertigkeitskomplexen ist, dass die falschen Leute sie haben
(Sir Alec Guinness)

Geschrieben: 02 Aug 2009 19:19

Narkosekröte

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Zitat:
Zitat von MajorDutch
Warum werden BDs eigentlich nicht auch mit 25fps wiedergegeben?

Soweit ich weiß, weil man sich bei der Wiedergabe 1 zu 1 an den Kinovorlagen orientiert, die mit 24fps wiedergegeben werden...warum DAS aber so ist, kann ich Dir auch nicht sagen...:confused:
Das schlimme an den Minderwertigkeitskomplexen ist, dass die falschen Leute sie haben
(Sir Alec Guinness)

Geschrieben: 03 Aug 2009 01:17

kekskruemel

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kekskruemel beamt endlich in 3D + HD auf 3,50 m

Ist im internationalen Datenaustausch einfacher.
Die Amerikaner, die bisher ihr 60HZ NTSC nutzten sind klugerweise bei HighDef gleich auf die Kinonorm 24fps umgestiegen. Das war ein notwendiger und weiser Schritt.
Die Europäer, die bisher im TV, VHS, DVD in PAL Filme in 25fps zeigten und im Kino in den international üblichen 24fps, hätten theoretisch beim Wechsel auf HD bei 25 fps bleiben können.
Dann müßte allerdings das Master für die europäischen BDs noch einmal speziell aufbereitet werden, was Kosten verursacht, den Content verschlechtert und wozu das ganze?

Wenn man einen neuen Standard schafft (HiDef) wieso dann nicht gleich alle Parameter an den neuen Standard weltweit angleichen?

Das Problem tritt zum Beispiel auf bei der synchronen Wiedergabe des Digitaltons.
Wenn der Filmton zum Film mit 24 fps und standardmäßigen 48 kHz aufgezeichnet wurde, dann würde eine Beschleunigung auf 25 fps eine Wiedergabesamplingrate von 50 kHz erzwingen, damit Bild und Ton nicht langsam aber sicher "auseinander laufen".

50 kHz sind aber nunmal in allen bekannten Tonverfahren so derartig unkonform, dass zumindest das Consumereqiupment der Anlage dir was husten würde, dir diesen Ton wiederzugeben. Das hat damit zu tun, dass die Hardware eine bestimmte Datenmenge pro Zeiteinheit erwartet und wenn die Daten nun schneller reinfliessen, als erwartet, wissen die Tonausgabegeräte nicht, wie sie das takten sollen.

Analoge Tonspuren waren da kein Problem, die hat man einfach schneller laufen lassen können und gut war's. Bei digitalen Tonspuren geht das nicht so ohne weiteres.

Wie kamen also die fürs Kino gemischten 24fps/48kHz Filmtöne auf 25fps/48kHz DVDs?
Genau. Man hat den Ton nocheinmal resamplen müssen.

Das entspricht einer Interpolation. Downscaling. Nenn es wie Du willst, es ist jedenfalls eine Umrechnung von 50kHz in 48 kHz, damit der Takt des Tons wieder zu den Erwartungen des Audioequipments passt.

Dabei geht und ging schon immer Qualität verloren. Mal weniger, mal mehr. Denn es müssen hier aus der "SpeedUp" 50kHz (@25fps) Vorlage neue 48kHz errechnet werden.

Hier setzt die Überlegung an: warum nicht gleich den Ton ein einziges mal produzieren, der dann sowohl im Kino, als auch auf der US und der EU BD in selber unveränderter Frequenz verwendet werden kann?
Das beste System ist doch das, das ohne eine Umrechnung, ohne Scaling, ohne irgendeine Art "digitaler Schnittstellen-Anpassung" auskommt.


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