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[Binap] Baubericht Heimkino "Binaptikum"

Gestartet: 05 Mai 2012 11:58 - 122 Antworten

Geschrieben: 03 Aug 2015 09:10

binap

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Zitat von Livecam
Wie lange hast du ca. für einen gebraucht? Vielleicht könnte man, wenn man vor hat, mehrere zu machen, auch immer direkt mehrere Schichten übereinander schneiden, sodass man quasi immer direkt 2-3 gleiche Bauteile zuschneidet. Wenn man es sauber hinbekommt.
Naja, die meiste Zeit dauert das Anzeichnen und Ausschneiden der Skyline. Wenn Du mehrere Module herstellen willst, dann solltest Du auf alle Fälle Schablonen machen. Entweder eine komplette Schablone pro Einzelteil, oder nur mehrere Elemente der 5cm breiten einzelnen vier Höhenbalken. Die einzelnen Höhenbalken kann man dann mit Klebestreifen kombinieren, bis man eine komplette Einzelvorlage zum Anzeichnen bekommt.
Zum Zuschneiden eignet sich am besten ein Cutter-Messer mit frischen Klingen (gleich Ersatzklingen mit einkalkulieren). Alles andere wie Sägen, größere Messer usw.. reissen das EPS zu sehr ein. Am besten wäre da natürlich ein elektrisch beheizbarer Schneid-Draht. Den kann man sich mit etwas Geschick auch selbst bauen, damit kann man dann auch mehrere Elemente sehr sauber übereinander schneiden. Aber das war mir dann doch zuviel Aufwand.
Geschrieben: 03 Aug 2015 12:24

Livecam

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Ja, das klingt wirklich nach sehr viel Aufwand. Und gerade für vier Elemente wäre mir das vermutlich zu viel Arbeit. Wenn ich wüsste, ich bräuchte 20 Stück, dann würden sich richtige Schablonen jedes einzelnen Bauteils richtig lohnen, aber so... Ich glaube, da investiere ich lieber etwas mehr Geld und schone meinen Nerven. Auch, wenn es bei dir echt gut aussieht.
Geschrieben: 04 Okt 2015 15:41

binap

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12. Juli 2015

Erweiterung der Deckendiffusorfläche im Rückraum

Da ich etwas mit der Raumaufteilung der Diffusoren an der Decke unzufrieden war, hatte ich beschlossen, noch zwei weitere Diffusor-Module zu ordern und dadurch die Fläche auf acht Module zu vergrößern.
Da aber rechts und links neben den sechs bereits installierten Modulen zu wenig Platz an der Decke verblieben war, um diese direkt anzubringen und ich natürlich nicht die anderen sechs Module versetzen wollte, musste eine andere Lösung her.

Deshalb wurden die beiden neuen Module einfach halbiert, was aufgrund der MDF-Platte, auf dem die Modulstreifen aufgeklebt sind, kein Problem darstellte. Mangels Tauch-Säge musste ich leider zum etwas groben Trennschleifer greifen und damit vorsichtig die Bodenplatte durchtrennen. Der dabei auftretende Brandgeruch war allerdings etwas gewöhnungsbedürftig und hielt sich auch noch ein paar Tage in der Werkstatt :confused:.

Nachdem die Bodenplatte durchtrennt war, musste ich nur noch die beiden Querstreben mit dem Cutter-Messer sauber durchschneiden, danach ließen sich beide Hälften problemlos auseinander ziehen. Die freigewordenen weißen Stellen auf der Skyline wurden dann mit schwarzer Farbe überstrichen.

Die vier Diffusorhälften wurden dann wie vorher beschrieben mit Baukleber aus der Kartusche an der Decke rechts und links der bestehenden Modul-Fläche befestigt.

Bild 242: Vier Modul-Hälften zusätzlich....
215690d1443966121-binap-baubericht-heimkino-binaptikum-dsc_0306.jpg

Bild 243: ...machen insgesamt acht Module
215692d1443966132-binap-baubericht-heimkino-binaptikum-dsc_0304.jpg


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Geschrieben: 04 Okt 2015 16:33

Livecam

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Die erfüllen nicht nur ihren Zweck. Nein, die sehen auch einfach gut aus.
Geschrieben: 04 Okt 2015 17:42

binap

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11. Mai 2015

Einbau der IR-Erweiterung für den 3D-Betrieb (externer 3D-Sync-Sender TMR-PJ2)

Meine Sony IR-Brillen "TMR-PJ1" arbeiteten bei zu großen Entfernungen um die 10 Meter Gesamtdistanz leider nicht mehr ganz zuverlässig, was sich in einem Abreißen des 3D-Effekts ausprägte. Dann dauerte es wieder einige Sekunden, bis sich das 3D-Bild der Brille wieder mit dem Beamer synchronisierte.

Da zum Signal-Weg "Beamer zur Leinwand" auch noch der Rückweg per Reflexion "Leinwand zur Brille" hinzu zu rechnen ist, kam ich gerade bei meiner Raumgröße und Beamer/Leinwand-Position auf diese kritische Weglänge, bei der dann Störungen auftraten.

Abhilfe schafft dann entweder nur der Wechsel von IR-Brillen zu den neuen Funk-Brillen, samt zusätzlichen Sony-Funk-Emitter, oder die Verstärkung des IR-Signals. Da ich aber die Sony-Original-Brillen aufgrund des großes Sichtfeldes und des seitlichen Abschlusses zur Vermeidung von Restlicht bevorzuge, kam nur Variante 2 in Betracht.

Der von Sony genau zu diesem Zweck angebotene externe 3D-Sync-Sender TMR-PJ2 hatte ich glücklicherweise sehr günstig bekommen und wartete nur auf seine Installation (Quelle: Sony-Produkt-Homepage):

Bild 244: 3D-Sync-Sender TMR-PJ2
215715d1443973866-binap-baubericht-heimkino-binaptikum-tmr-pj2-1.jpg

Bild 245: 3D-Sync-Sender mit Netzwerkverlängerung
215717d1443973871-binap-baubericht-heimkino-binaptikum-tmr-pj2-2.jpg

Um mir den unnötigen Rückweg per Reflexion des IR-Signals an der Leinwand zu ersparen, wurde der Sender einfach mit einem 10m CAT6-Netzwerkkabel verlängert (d.h. das beiliegende kurze Netzwerk-Kabelstück ersetzt) und direkt über der Leinwand am Rand des Decken-Fries installiert. Das Netzwerkkabel wurde dann in der Abkofferung nach hinten gelegt, an der Kaminrückwand durchgeführt und dann weiter in der Abkofferung bis zum Beameranschluss gelegt (und nein, das Bild zeigt nicht der Kinect-Sensor ;) )

Bild 246: Installierter 3D-Sync-Sender in der Abkofferung über der Leinwand
215707d1443973338-binap-baubericht-heimkino-binaptikum-dsc_0223.jpg

Bild 247: Im Dunkeln ist der Sender nicht zu erkennen
215709d1443973345-binap-baubericht-heimkino-binaptikum-dsc_0224.jpg

Das IR-Signal kommt jetzt ohne Verbindungsabbrüchen zu den Brillen; selbst wenn man auf den äußeren hinteren Plätzen sitzt, kann man das 3D-Bild nun vollkommen störungsfrei genießen.


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Geschrieben: 21 Juni 2016 09:08

Artorius

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Oh, nichts mehr passiert seither?
LG Artorius

Geschrieben: 27 Juni 2016 12:51

binap

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Zitat von Artorius
Oh, nichts mehr passiert seither?

Stimmt, hier war schon längere Zeit keine Aktualisierung. Ich leg mal vor, da sich schon einiges geändert hat.


8. August 2015

Ein neuer Subwoofer zieht ein: SVS PB 2000

Leider hat sich nach jahrelangen Dienst mein treuer Heco Phalanx 12A verabschiedet. Der Sub krankte an einem üblen und lauten "Flattern" in den unteren Frequenzen, bei dessen nervenden Geräusch man eigentlich keine Filme mehr vernünftig ansehen konnte.
Da ich keine Lust auf eine Reparatur hattee und sich das Teil vehement gegen das Auseinanderschrauben sträubte, wurde der Sub letztendlich ausgetauscht.
Die Frage nach einem Nachfolger stellt sich eigentlich nicht, denn da gab es meiner Meinung nach nur eine eunzige Alternative:


Bild 248: Neuer Subwoofer SVS PB2000
238651d1467025486-binap-baubericht-heimkino-binaptikum-dsc-0325_586592.jpg


28.November 2015

Mein neues Movie-Collectables-Präsentationsregal

Da im November letzten Jahres viele neue Blu-ray-Sammler-Editionen released wurden, ging mir wirklich langsam der Platz aus, die Steels und Amarays zu verstauen.
Ausserdem störte es mich gewaltig, die vielen Sammler-Statuen und Sonderbeigaben nicht entsprechend aufstellen und präsentieren zu können.
Nun kamen auch noch die Sammlerboxen von Jurassic World, Spiderman - Rise of the Electro, Terminator Genisys, Mad Max Fury Road und der letzte SE-Teil der Hobbit-Trilogie hinzu.

Also musste zwangsläufig irgendwie Platz im Heimkino geschaffen werden. Wohl oder übel mussten nun die selten genutzten HD-DVDs den Platz im "Blu-ray"-Regal räumen, um so neuen Stauraum für die "echten" Blu-rays zu schaffen.

Zusätzlich zu dieser Bereinigungsaktion wurden zwei neue schwarzbraune Ikea-Besta-Regale (Maße: 60 x 64 x 20 cm) als Präsentationsplatz für meine Sammler-Figuren angeschafft. Eine Glas-Vitrine wollte ich aufgrund der hohen Tiefe dieser Teile (meistens 30 oder 40cm) nicht einsetzen, da mehr als die üblichen 20 cm Tiefe an der einzigen freien Stelle im Heimkino leider nicht drin sind.
Die beiden Besta-Regale wurden dann übereinander montiert (Höhe dann insgesammt 128 cm) und an der Wand befestigt, damit sie vom nahestehenden SVS Sub nicht lautstark in Schwingungen gebracht werden können.

Das Ganze wird zwar von oben gut durch den dortigen LED-Spot beleuchtet, aber die einzelnen Regal-Fächer sind schon sehr schattig. Hier muss ich mir noch Gedanken um eine entsprechende Ausleuchtung mit LED-Stripes nachdenken.


Bild 249: Neuer Eingangsbereich mit Guardians of the Galaxy- und Jurassic World-Aufsteller
238647d1467025466-binap-baubericht-heimkino-binaptikum-1120151_621845.jpg


Bild 250: Türdurchgang, die Filmklappe enthält passgenau das GrobiTV-Schild "Ich bin ein Grobi"
238648d1467025474-binap-baubericht-heimkino-binaptikum-1120152_621846.jpg

Bild 251: Mein neues Movie-Collectables-Präsentationsregal
238650d1467025480-binap-baubericht-heimkino-binaptikum-1120153_621847.jpg


28.Februar 2016

Han Solo in Carbonit

Nach längeren Suchen hatte sich nun endlich eine Möglichkeit ergeben, meine buchenholzfarbene schallhemmende Heimkinotür endlich farblich auf den Rest des Heimkinos abzustimmen. Durch den Hinweis eines Kumpels hatte ich bei der Firma Vinyl Revolution ein wunderschönes Motiv gefunden, was vollflächig auf das Türblatt aufgebracht werden konnte. Meine Heimkinotür zeigt jetzt als im Inneren einen "Han Solo in Carbonite".

Die Folien von Vinyl Revolution lassen sich übrigens wirklich relativ problemlos wieder an- und abziehen, damit man auch hin und wieder korrigieren kann. Allerdings ist die Folie auch sehr dünn, was beim Ausstreichen mit der Scheck-Karte gelegentlich dazu führt, dass man, wenn man nicht 100% sauber arbeitet, sich ein dünner Klebe-Falz bildet, man dort hängen bleibt und dabei die Folie ganz leicht aufschrammt.

Zum Anbringen der Folie wurde erst am Türblatt oben ausgerichtet und an drei Stellen fixiert, dann im oberen Drittel mit einem waagerechten Streifen Kreppband quer über das Poster fest an die Tür befestigt, damit nichts mehr verrutschen konnte. Dann wurde die Folie im oberen Drittel abgezogen und die Untergrundfolie mit dem Cutter auf Höhe des Kreppbands abgeschnitten. Dann wurde die Folie wieder hochgeklappt und an den Ecken an die Tür angedrückt. Anschließend konnte mit dem Ausstreichen mit der Scheckkarte begonnen werden.
Nachdem das obere Drittel fertig war, wurde der Kreppstreifen wieder entfernt und der Rest der Trägerfolie komplett abgezogen.
Kleine Blasen, die ich übersehen hatten, wurden mit der Spitze des Cuttermessers aufgestochen und glattgestrichen. Die weißen Schrammen an den Verkantungen in den dunklen Bereichen konnten leicht mit einem dünnen schwarzen Edding wieder kaschiert werden.
Abschließend wurde noch die Kante des Türblatts anthrazitfarben gerollt und die leicht sichtbare Kante zum Poster mit etwas Farbe nachgebessert.

Der fertige "Han Solo in Carbonite" erstrahlt nun mit voller Pracht an meiner Heimkinotür:

Bild 252: Neue Türverkleidung im Innenraum - Han Solo in Carbonit
238652d1467025493-binap-baubericht-heimkino-binaptikum-dsc-0511_652724.jpg


1. Mai 2016

Neue Deckenbeleuchtung mit Philips Hue RGBW-Stripes

Nachdem eine Harmony 950/Harmony Elite ins Heimkino Einzug gehalten hat, stieg auch mein Interesse an einer schöneren und moderneren Lichtsteuerung.

Da die Harmony auch die Philips Hue Lichtsteuerung unterstützt und ich schon längere Zeit auf diese Art von Licht-Hausautomation scharf war, bot es sich an, mal bei Philips nach passenden LED-Beleuchtungen Ausschau zu halten. Meinen alter 300 Watt-Glühbirnchen-Lichtschlauch wollte ich eh schon seit Monaten durch moderne energiesparende LED-Stripes ersetzen.
Allerdings gefielen mir nie diese relativ lichtschwachen China-RGB-LED-Stripes, auch die Philips-Hue-Stripes mit ihren auch nur etwa 120 Lumen pro laufenden Meter Lichtleistung hatten mich nicht gerade begeistert.
Im Profilager, z.B. bei Paulmann, musste man zusätzlich auch noch einiges an Geld investieren, um die 16 laufenden Meter Beleuchtung für meinen Deckenkranz abzudecken. Auch schreckte mich hier immer die Verkabelung ab, und dass man dafür einiges an Trafos, Repeatern usw. benötigte. Ob das ganze dann auch noch vom Timing her gut und unauffällig steuerbar ist, war auch noch recht ungewiss.

Da nun aber kürzlich von Philips, als der Nachfolger der alten 120 Lumen-Stripes, die neuen RGBW-Stripes, mit 800 Lumen pro Meter Leuchtkraft, vorgestellt wurden, konnte ich nicht mehr widerstehen und entschied mich spontan mir diese Teile samt passender Hue-Bridge zuzulegen.

Allerdings muss man sagen, dass auch bei dieser Lösung ordentlich Geld versenkt wird, da die Stripes von Philips nicht gerade günstig sind. Hier muss man einfach auch das Hue-Hausautomation-Konzept mitbezahlen.

Um meine 16 laufenden Meter im Deckenkranz abzudecken, wurden deshalb zwei Basissets (mit jeweils einem 2-Meter-Stripe) samt Trafo erstanden, die jeweils mit sechs 1- Meter-Erweiterungen verlängert wurden. Die 1-Meter-Erweiterung schlägt hier übrigens mit stolzen 25 EUR zu Buche.... Das Basis-Set mit 2 Metern kostet um die 70 EUR. Ein Set kann jeweils bis auf 10m erweitern werden, also Basis plus 8 Erweiterungen, mehr lässt der Trafo nicht zu. Somit wurden zwei Licht-Kreise gebildet mit jeweils 8 Metern Lauflänge.

Nachdem die bereits etwas speckige und angegilbte alte Lichtschlauch-Beleuchtung entsorgt war, wurde noch die alten Träger-Schienen abgelöst und ebenfalls entfernt.
Da ich an die kleinen Hue-Trafos weiterhin herankommen wollte (die Hues brauchen dazwischen schon mal einen Reboot, bei dem man mal komplett stromlos machen muss), wurden diese einfach im Deckenfries rechts und links des Kamins versteckt, und die Stromzuleitungen nach unten ins Ikea-Hoch-Regal durchgeführt, wo auch bereits der Marmitek-Transmitter seine Steckdose gefunden hatte. Die dortige Dreifachsteckdose nahm auch noch die beiden Hue-Trafos auf.
Dann ging es ans Verlegen der Stripes. Diese sind zwar recht biegsam, aber da es (noch) keine 90-Grad-Verbinder gibt, mussten die Stripes hochkant um die Ecken geführt werden. Allerdings ging das leichter als erwartet. Zur Fixierung reichte es aus, die (unzähligen einzelnen) Klebestreifen an den flach verlegten Stripes zu entfernen und so in der Abkofferung zu befestigen. Nachdem der erste Stripe befestigt war (das Ende war ungefähr zwei Meter vor der Leinwand auf der linken Seite) , wurde der zweite Stripe direkt daran fortgeführt, ums linke Eck geführt und dann oberhalb dwr Leinwand verlegt. Dann wieder um die rechte Eck herum und dann bis zum Kamin auf der rechten Seite. Die 40cm Überstand des Stripes wurde dann als Schleife unsichtbar ins Deckenfries gestopft.

Dann alles angeschlossen und den ersten Test mit der Hue-App gestartet. Das Auffinden der Hue-Lampen und das Integrieren in die Lichtsteuerung ging realtiv schnell und unkompliziert. Die RGB-Farbwahl mittels App ist natürlich ganz nett, bevorzugt ist natürlich meine Lieblingsfarbe Blau passend zu der Deckenfarbe und der Bestuhlung.


Bild 253: Neuer Lichtkranz im Deckenfries
238653d1467025504-binap-baubericht-heimkino-binaptikum-dsc-0515_672920.jpg


Bild 254: Steuerung über die Philips Hue Bridge
238655d1467025515-binap-baubericht-heimkino-binaptikum-dsc-0518_672921.jpg


Bild 255: Die Hue wird wiederum über die Harmony Elite gesteuert
238657d1467025521-binap-baubericht-heimkino-binaptikum-dsc-0519_672922.jpg


Bild 256: Sicht auf die rechte Seite
238659d1467025526-binap-baubericht-heimkino-binaptikum-dsc-0520_672923.jpg


Bild 257: Sicht vorne rechts
238660d1467025533-binap-baubericht-heimkino-binaptikum-dsc-0521_672924.jpg


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Geschrieben: 30 Juni 2016 07:22

binap

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Und jetzt wird auf Auro 3D, Dolby Atmos und dts: x aufgerüstet.
Das Lautsprecher-Setup wird von 7.1 auf 7.1.4 erweitert. Die Aufstellung wird so modifiziert, um möglichst nah an die Auro 3D-Konfiguration heran zu kommen, welche leider auf einer 5.1-Basis definiert ist.

Daher wurde ein neuer AV-Receiver Marantz S7010 angeschafft und vier zusätzliche Jamo D500LCR Direktstrahler, die mit den vorhandenen vier Surround-Dipolen ausgetauscht werden. Die vertikalen Positionen der Surrounds werden dabei nach unten auf Ohrhöhe verschoben. Die zwei zusätzlich benötigten Kanäle bzw. Endstufen, der Marantz hat nur 9 Endstufen (kann aber dennoch 11 Kanäle verwalten) , werden von meiner alten Harman Kardon Vierkanal-Endstufe HK PA 2000 übernommen (auf zwei Kanäle gebrückt).

Die vier alten Dipole Jamo D8SUR kommen an die Decke als Front Heights sowie Back-Heights, die jeweils abgewandte phasengedrehte Seite wird deaktiviert, damit sie lediglich als Direktstrahler Richtung oberhalb des Sweetspots wirken können.
Die Front-Heights werden dabei soweit in den Raum gezogen, damit am Sweetplatz ein Elevationswinkel von 30 Grad eingehalten werden kann.
Geschrieben: 30 Juni 2016 13:02

Livecam

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Mensch, da steht aber einiges aufregendes an bei dir! Bin gespannt, auf erste Bilder und vor allem die ersten Erfahrungsberichte!:thumb:
Geschrieben: 04 Juli 2016 14:00

binap

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2. Juli 2016

Umrüstung des Binaptikums auf die neuen 3D-Tonformate

Als Ausgangsbasis soll jedoch weiterhin das bestehende 7.1-Setup dienen, obwohl das von mir bevorzugte Wunschformat Auro-3D auf einer 5.1-Basis beruht. Das Lautsprecher-Setup stellt sich etwas komplizierter dar, da die Anordnung für jedes der drei 3D-Ton-Formate unterschiedlich ist. Hier hat sich allerdings Auro-3D hinsichtlich seiner Spezifikationen etwas geöffnet, wobei dann unter hinnehmbaren Qualitätsverlust auch die Höhenlautsprecher eines Atmos-Setups genutzt werden können. So wären alle drei Tonformate, inklusive des auf 7.1 basierenden dts:x, möglich. Zwar nicht optimal, aber angesichts meiner Raumaufteilung ein gangbarer Kompromiss.

Als zukünftige Direktstrahler sind vier Jamo D500 CLR THX-Lautsprecher vorgesehen, die durch ihre flache und geschlossen Bauweise ideal für die Wandmontage geeignet sind.
Die vier Dipol-Surround-Lautsprecher Jamo D8SUR werden soweit "umgebaut", dass sie als Front Heights sowie Rear-Heights an der Decke installiert werden können.

Hier nun das geplante 7.1.4 Setup (Auro-3D bzw. Auromatic Upmixer als bevorzugtes System):

Raumgröße ohne Aufbauten:
5,83m x 3,86m x 2.40m

Abstände:
3,30m Sweetspot-Sitzplatz bis zum Center, 3,45m bis zur Leinwand
3,34m Sweetspot-Sitzplatz bis zur jeweiligen Boxenfront der Main-Lautsprecher
2,00m Seeetspot Sitzplatz bis zur Rückwand
1,30m Sweetspot-Sitzplatz Ohrhöhe zur Decke (vertikale Entfernung)

Bild 258: Grundriss
239298d1467634072-binap-baubericht-heimkino-binaptikum-grundriss-auro3d-setup-c-move-688086_690472.jpg


Orangefarbene Lautsprecher: Layer 1 / Ear Level (Surround) Layer
Front Direktstrahler: 2 x Jamo Concert 11
Surrounds/Back-Surrounds: 4 x Direktstrahler Jamo D500 LCR

Gelbe Lautsprecher: Layer 2 / Height (Upper) Layer
Front-Heights / Rear-Heights: 4 x Jamo D8SUR (phasenverkehrte Chasis kurzgeschlossen und Weiche mit entsprechende Lastwiderständen versehen)
Die Front-Heights sind dabei 2,25m vom Sweetspot entfernt, die Fronts 3,35m (in der Horizontalen gemessen), der Elevationswinkel beträgt dann genau 30 Grad. Die Rear-Heights bilden eine Linie mit den Front-Lautsprechern.

1. Austausch der Sourround-LS und der Back-Surround-LS gegen Direktstrahler (orange)
2. Verschieben der Surround-LS-Position von 90° auf 100-110° und Herunterholen auf Ohrhöhe.
3. Back-Surround-LS werden ebenfalls auf Ohrhöhe gebracht.
4. Umbau der Dipole auf einseitige Direktstrahler
5. Montage der Jamo D8SUR als Front-Heights und Rear-Heights (gelb).
6. Die Front-Heights werden soweit in den Raum gezogen, dass ein Elevationswinkel von 30° zum Hörplatz im Sweetspot gebildet wird.

Soweit die theoretischen Betrachtungen.

Die Praxis sieht derzeit so aus:

Da die neuen Tonformate auch den Einsatz von neuer AV-Receiver- Technologie bedeuten, musste Ersatz für meinen doch schon vier Jahre alten Onkyo 809 gefunden werden. Auro-3D wird im Consumer-Bereich bisher lediglich durch AV-Receiver der D&M-Gruppe unterstützt. Ein geeigneter Kandidat war dann im Marantz SR7010 (Serie 2015)) schnell gefunden, der alle drei Decoder von Haus aus mitbringt und mit 9 integrierten Endstufen ausreichend Ressourcen hat. Ebenfalls wurden vier Stück Jamo D500 LCR für die Surround-Beschallung geordert:

Bild 259: Neue Paketlieferung
239291d1467633380-binap-baubericht-heimkino-binaptikum-dsc-0534_690490.jpg

Bild 260: Jamo D500 LCR
239293d1467633386-binap-baubericht-heimkino-binaptikum-dsc-0535_690492.jpg


Der Marantz SR7010 hat zwar nur 9 Endstufen verbaut, intern lassen sich jedoch 11 Kanäle ansprechen, die ich für mein geplantes 7.1.4-Setup natürlich auch benötige. Die beiden zusätzlichen Kanäle werden von meiner alten 4-Kanal-Endstufe Harman Kardon PA 2000 versorgt (die auf 2 Kanäle a 100 Watt gebrückt ist).
Ein dts:x -Update ist erst kürzlich erschienen und kann kostenlos nachinstalliert werden; das ebenfalls aktuell verfügbare Auro-3D-Update schlägt leider mit nochmaligen 149,- Eur Kosten zu Buche.

Nachdem der alte Onkyo 809 schnell einen neuen Besitzer gefunden hatte, konnte am Samstag endlich mit der Neuinstallation des Marantz begonnen werden, allerdings vorerst mit dem alten 7.1-Lautsprecher-Setup. Nach der Ersteinrichtung und der Netzwerkverkabelung konnte auch bereits das dts:x-Update in den Receiver eingespielt werden, welches mit 40 Minuten Laufzeit einiges an Zeit benötigt.
Nach der Registrierung bei Marantz und unter Angabe der Upgrade-ID und Seriennummer der SR7010 konnte auch das Auro-3D-Upgrade geladen werden, welches dann aber deutlich kürzer mit 14 Minuten von statten ging. Natürlich kommt das Upgrade erst, nachdem die 149,- Eur per Paypal angewiesen wurde. Sobald der Bezahlvorgang abgeschlossen wurde, stand auch sofort das Auro-3D-Upgrade als Download zur Verfügung.

Bild 261: Marantz SR7010
239295d1467633394-binap-baubericht-heimkino-binaptikum-dsc-0536_690494.jpg

Bild 262: Marantz SR7010 (9 Kanäle) plus Harman Kardon PA2000 (2 Kanäle)
239297d1467633399-binap-baubericht-heimkino-binaptikum-dsc-0537_690495.jpg


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