Zumindest weht einem hier nicht sofort der C-Movie Gestank entgegen, dass hat Shallows zumindest schon 99% der sonstigen Hai/ Unterwasser Killer Filmen voraus.
Am besten sind ja die Filme, in denen plötzlich Haie aus "echten" Dokumentationen reingeschnitten werden, natürlich sind es oftmals völlig unterschiedlich Arten... Transformers Hai FTW :rofl:

Ich hab nur so das Gefühl, dass der Hai total unlogische Sachen machen wird und obwohl er eine andere Beute haben könnte sich nur um die Hauptdarstellerin bemüht. Aber gut, sonst gäbe es ja auch keinen Film ;) Ich freu mich drauf!

Hai und guten Tag. Filmstarts.de gibt solide 3/5 Punkte. Da mir das alte System bei fs besser gefällt: 6/10 Punkte :) . Mit den angegebenen 87 Minuten ist The Shallows auch recht kurz und knackisch.

http://www.filmstarts.de/kritiken/240685/kritik.html

Lief heute in der Sneak. Blake Liveley habe ich schon in ein paar anderen Filmen gesehen, u.A. auch in der Serie Gossip Girl, und so hübsch sie zwar anzuschauen ist, so wenig schauspielerisches Talent hat sie meiner Meinung nach. Auch in The Shallows hat man so zunächst das Gefühl, dass sie wieder primär durch ihr Lächeln und ihren Körper punkten möchte; allerdings wird man während des Films doch eines besseren belehrt. Dies ist meiner Meinung nach der erste Film in dem sie sogar richtig glaubwürdig und gut spielt. Das Setting ist natürlich ebenfalls großartig - an diesen Strand möchte man unbedingt. Und Kompletiert wird der Film dann durch durchaus lustige aber auch kreative Kameraaufnahmen
Storytechnisch tut sich nicht viel, die "Vorgeschichte" wird durch ein paar Fotos auf dem Handy und einem Telefonat ziemlich fix erörtert, und ab dann geht es eigentlich auch schon direkt zur Sache, wobei es eine sehr simple Grundstory ist. Nichts desto trotz bleibt der Film durch die schauspielerische Leistung sowie der Kameraführung die ganze Zeit über sehr spannend, hat hier und da mal einen Schocker, dann wieder Suspense, ein wenig rasche Action, hier und da Hoffnungsblicke. Und auch der CGI-Hai wirkt garnicht so schlimm und ist als Antagonist nur sehr selten in seiner ganzen Pracht zu sehen.

Insgesamt war es ein sehr spannender, sehr kurzweiliger Film, der mich doch in mancherlei Hinsicht positiv überrascht hat. Würde ich weiter empfehlen, kann man sich sehr gut im Kino anschauen. Was ich noch ein bisschen in Frage stelle, ist ob der Film auch noch bei mehrmaligem Gucken gut funktioniert; auf BluRay würde ich ihn mir erst holen, wenn er sehr günstig ist.

7/10

Der Film hat bei uns übrigens eine Freigabe ab 12 Jahren bekommen, sofern noch nicht bekannt!

Das verwundert mich nun doch ein wenig. Klar, der Film hat wenig Brutalität, und es geht primär darum, dem Hai zu entkommen. Aber die Szenen sind zum teil doch recht spannend, es gibt wie gesagt auch 1-2 Schocker, und vor allem sind einige recht blutige Szenen dabei gewesen. Nichts was mit einem Slasher vergleichbar wäre, aber sicherlich auch nichts, wo ich mein 12 jähriges Kind mit rein nehmen würde :eek: Hängt sicherlich auch vom Kind ab, aber ich glaube, als Kind hätte ich danach doch Panik gehabt, schwimmen zu gehen...

Ich habe damals 1975 als 7- oder 8-jahriger beim Kinobesuch "Asterix erobert Rom" einen Trailer zum "Weißen Hai" gesehen und bin, zum Glück, nicht daran gestorben. Nur ins Meer gehe ich seitdem nicht mehr so gerne rein. :o;)

Dann geht es Dir wie mir, auch ich habe seitdem ein ungutes Gefühl, selbst bei offenen Gewässer :rofl:

Schon der Trailer weckt die Urangst in mir, solche Hai-Filme wie zB Deep Blue Sea, sind für mich Adrenalin pur

Auch wenn's etwas off-topic ist, muss ich mich dann ebenfalls outen! :rofl:
Seitdem ich als Kind "Jaws" im TV bestaunen durfte, bin ich von ausgiebigen Badesessions im Meer geheilt. :confused:
Sowas in dieser Art, hat bei mir, soweit ich mich erinnern kann, bisher auch kein weiterer Film geschafft.

Davon abgesehen, hier dann noch meine Kritik zum Film...... hab ihn ja schon vor ca. 2 Wochen gesehen.

Nancy (gespielt von Blake Lively), eine schöne, junge Frau, die , macht sich auf zu einem Surftrip an die traumhafte, türkisblaue Küste Mexikos. Neben ihr, haben auch schon weitere, "einheimische" Surfer den Weg zu diesem Strand gefunden, doch nicht nur das, ein unberechenbarer Meeresbewohner wird schon bald dafür sorgen, dass sich die heimischen Gewässer rötlich färben werden.....
"The Shallows" wartet mit einer knackigen, kurzen Laufzeit auf und beginnt direkt mit einer für den Film wegweisenden Szene, die den Film jedoch etwas im späteren Überraschungsmoment entschärft.
Da sich fast der gesamte Film um Nancys Überlebenskampf dreht, bekommt man eben diese auch sehr oft zu sehen, jedoch klebt die Kamera hier, für meinen Geschmack, desöfteren etwas zu nah an ihr dran, was sich in oftmals wiederholenden Nahaufnahmen von ihr wiederspiegelt und mich dann auch etwas ermüdet hat. Ja, Blake hat für diesen Film geschuftet, aber trotzdem möchte ich kein Werbevideo für Bikinis oder Neoprenanzüge sehen.
Davon abgesehen, sind die Naturaufnahmen einfach richtig gut geworden, hier hat das Kamerateam ganze Arbeit geleistet.
Meine anfänglichen Bedenken, dass der CGI-Hai zu künstlich aussehen wird, haben sich zum Glück nicht bestätigt. Dieser wurde technisch einwandfrei zum Leben erweckt und wirkt dadurch auch entsprechend bedrohlich.
Extrem blutig geht's in dem Film natürlich nicht zu, es gibt die ein oder andere Bisswunde und auch einen zu begutachten, die FSK 12 (bzw. in Begleitung der Eltern FSK 6) finde ich jedoch auch etwas grenzwertig.
Das Finale fand ich etwas überzogen, jedoch noch im Rahmen. Es wirkte nicht lächerlich, jedoch ein wenig over the top.

Final, kann ich "The Shallows" knappe 6,5 / 10 Punkten geben!