Es gibt zu viele, aber hier ein paar die ich nicht mehr aus dem
Kopf kriegen werde. Selbstverständlich können Spoiler enthalten
sein!
Grave of the Fireflies: Lässt wohl Niemanden kalt. Taucht auch
ständig in den Toplisten der traurigsten Filme aller Zeiten
auf.
Forrest Gump: War auf seine Art emotional (wenn die Feder sich hebt
und der Abspann einsetzt).
The Hurt Locker: Wenn sich Jeremy Renner wieder zum Einsatz meldet
und der Zuschauer merkt, dass ihm nix mehr glücklich macht.
Requiem for a Dream: Das Ende wenn Lux Aerterna von Kronos Quartett
einsetzt (Gänsehaut pur).
Mommy: Wenn man als Zuschauer merkt, dass die glückliche Zukunft
ihres Sohnes nur eine Illusion / eine Wunschdarstellung ist und sie
ihn einweisen lässt.
Dead Poets Club: "Oh Captain, my Captain!"
Léon - The Professional; Als man aus der Sicht von Léon seine
Flucht sieht und er langsam zu Boden geht.
Absolute Giganten: Als sie am Ende auf dem Auto schlafen und dann
getrennte Wege gehen.
Stand by Me: Wenn man erfährt, dass sein bester Kumpel erschossen
wurde und er nie wieder so gute Freunde gefunden hatte (Spätestens
wenn der Titelsong einsetzt, kriegt er mich immer wieder)
Jack: Kein überragender Film aber ein klasse Ende. Wenn man die
Clique bei ihrer Graduation sieht und Jack schon sehr alt
ist.
Das Leben ist schön: Als der Junge am Ende doch noch den Panzer
kriegt
One Flew Over the Coockoos Nest: Nicholson wird
lobotimisiert.
Where the Wild Things Are: Wenn der kleine realisiert, dass alle
Figuren nur Fiktion sind und sie seine
Verhaltensmuster/Emotionen/Ängste widerspiegeln
The Thin Red Line: Wenn Sean Penn erfährt, dass Cavaziel gefallen
ist und er sich (und dem Zuschauer eingesteht) dass er ihn doch als
guten Freund angesehen hat.
Still Alice: Wenn sie sich freut dass sie bei Topwords die
einfachsten Begriffe wie Chair und Door hinbekommt, während sie
zuvor noch komplexe Fremdwörter gebaut hatte.
Sweet November: Wenn sie ihn doch heimlich verlässt um ihn die
schweren Zeiten ihrer Krankheit zu ersparen.
Never Let Me Go: Wenn Keira Knightly zum ersten seit langem wieder
auf Andrew Garfield (nach der ersten OP) trifft und merkt, dass sie
nicht viel gemeinsame Zeit übrig haben.
Good Will Hunting: Wenn Ben Affleck bei Matt Damon klopft und er
zum ersten Mal er nicht aufmacht und so verschmitzt grinst.
Chungking Express: Wenn sich in der ersten Episode der Protagonist
freut, dass seine nächtliche Bekanntschaft ihm eine Nachricht auf
dem Anrufbeantworter da gelassen hat. Er sagt, dass manchmal die
kleinen Dinge ihn den Moment wider erträglich machen und es immer
Hoffnung gibt.
Eternal Sunshine of the Spotless Mind: Der Moment wo der Zuschauer
merkt, dass sie ihm schon einmal gekannt hat.
Drive: Wenn er merkt, dass sie keine gemeinsame Zukunft in
Sicherheit haben können und er sie verlassen muss.