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Asiatische Blu-ray Filme (Deutsche Veröffentlichungsliste)

Gestartet: 05 Aug 2013 15:50 - 2123 Antworten

Geschrieben: 24 Okt 2014 17:17

Gast

Hier, ein paar Bilder mit Infos zu der deutschen VÖ von "Audition".
Rapid Eye Movies hat den Film, wie schon die Neuauflage auf DVD, nun auf Blu-ray veröffentlicht.
Die Keep Case Hülle steckt in einem, muss man leider sagen, billigen Schuber, auf dem sind die technischen Infos gedruckt.
Im Keep Case steckt ein Wendecover, bzw. alternatives Artwork, des Weiteren ist ein 14-seitiges Booklet dabei.
Leider ist hier die Neu-Synchronisation enthalten, was leider wirklich schlimm ist.
Denn, bei der Erstauflage auf DVD von One World, hatte der Hauptdarsteller beispielsweise im deutschen die Stimme von Tony Soprano (James Gandolfini), Eberhard Haar war der Sprecher.
Diese Synchro fehlt hier leider!
Der deutsche Ton ist in LPCM Stereo aufgespielt, der japanische Originalton in DTS-HD Master 5.0 (nicht 5.1).
Die Bildqualität ist auf DVD-Niveau, einzig die Farbwiedergabe ist sehr gut.
Ansonsten sind Unschärfen auszumachen und Filmkorn in eder Szene.
Die Specials sind wie bei der Neuauflage der DVD, ein langes Interview mit Takashi Miike und der japanische Originaltrailer.
Der Film selbst ist absolut top!


Geschrieben: 24 Okt 2014 17:26

d-lago

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Ich sollte mein Exemplar auch morgen oder Montag von Media-Dealer erhalten. Bin schon gespannt. Die fehlende, alte Synchro stört mich nicht. Schaue japanische Filme meist eh im O-Ton mit Untertitel.
Geschrieben: 24 Okt 2014 17:34

Se7endubs

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Die Neusynchronisation ist so schlecht?
Ansosten würde ich den Film gerne einmal sehen!
Geschrieben: 24 Okt 2014 17:35

gelöscht

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@El-Mago

Vielen Dank für deine Kurzbewertung des Films, sicher ganz interessant, aber für mich Sensibelchen ein wenig zuviel des Guten [der Film]. :)

PS: Sehe gerade deine Seite auf Facebook, das habe ich ja noch gar nicht gesehen. Klasse! :thumb:
Geschrieben: 24 Okt 2014 23:37

Bewitched240

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Filmkorn ist doch grundsätzlich nichts Negatives, eher umgekehrt.
Geschrieben: 25 Okt 2014 11:21

John Woo

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Ich habe gestern im Flieger zurück aus dem Urlaub folgende zwei Filme gesehen. Hier meine Bewertungen:

The Constable ( Hong Kong 2013 )

Das neuste Werk von Actionregisseur Dennis Law ( Fatal Move, Bad Blood ) schlägt etwas ruhigere Töne an als seine letzten Werke. Simon Yam spielt hier den pflichtbewussten Hong Konger Streifenpoliziten Lam und ist zudem alleinerziehder Vater eines behinderten Sohnes, da seine Frau nicht mit der Krankheit zurechtgekommen ist. Um für seinen Sohn da sein zu können und geregelte Arbeitszeiten von 9 bis 17 Uhr zu haben, gab er vor 12 Jahren seinen Posten beim Kriminaldezernat auf. Sein Gehalt reicht allerdings nicht aus um auch in Hong Kong wohnen zu können und so pendelt er täglich zwischen dem festlandchinesischen Shenzhen und Hong Kong, was viel Zeit kostet. Eine junge Frau aus der Nachbarschaft kümmert sich in der Zeit um seinen Sohn. Ihr Freund ( Sam Lee ), ein Choleriker der sie schlecht behandelt gibt sich zudem mit zwielichtigen Unterweltgestalten ab und macht Spielschulden. Um diese zu begleichen, muss er dem Gangster Dah Kim ( Ken Lo ) bei einem Raubzug helfen. Durch eine Verkettung unglücklicher Umstände gelangt Lam, trotz seines fortgeschrittenen Alters von 52 Jahren aufgrund seiner hervorragenden Reputation und Leistungen im Dienst zurück in seinen alten Job als C.I.D. Inspector und ermittelt nun gegen Dah Kim und seine Gang bis zum Showdown.
Die Action ist top. Die Fights sind sehr gut von Jackie Chan's Stuntteamleader und Veteran Nicky Li choreographiert und in Szene gesetzt worden, so dass die immer mal wieder gut plazierten Kämpfe der kampfunerfahrenen Darsteller sehr gut rübergebracht werden. Selbst Lam Suet hat eine solide Kampfszene!
Die Shootouts, allen voran das Finale in der Fabrikhalle sind ebenfalls sehr schön und vor allem hart und blutig in Szene gesetzt. Neben Simon Yam, Sam Lee und Lam Suet sind noch einige weitere bekannte Darsteller wie Ken Lo ( der allerdings leider keine einzige Martial Arts Szene hat ) Eddie Cheung und Maggie Shiu vertreten. Eine Zusammenstellung die man so auch recht häufig in Johnnie To's Filmen wiederfindet. Der Dramaanteil nimmt insgesamt etwas viel Zeit, ca. die Hälfte des Films ein und switcht dann recht schnell und ruppig zum Actionthriller mit komplett anderer Atmosphäre um. Das kommt einem als Zuschauer dann etwas merkwürdig vor und passt nicht gaz so gut zusammen, wie es der Regisseur woh geplant hat. Die Story ergibt zu jeder Zeit absolut Sinn und die Handlungen der Charaktere, sowie deren Bezüge zueinander sind gut nachvollziehbar, jedoch weiß der Film nicht zu 100 %, was er sein will. Für ein reines Drama ist der Actionanteil viel zu hoch und umgekehrt genauso. Der Film ist top und unterhält durchweg sehr gut, nur ist die Mischung nicht so ganz gelungen. Früher oder später wird The Constable auch in meiner Sammlug landen und ich spreche hier eine Kaufempfehlung aus.
4 von 5 Punkten


From Vegas to Macau ( Hong Kong 2014 )

Benz ( Hui Siu Hung ), sein Sohn Cool ( Nicholas Tse ) und Neffe Ngau Ngau ( Chapman To ) sind Trickbetrüger und sehen sich als moderne Version von Robin Hood – mit dem Unterschied, dass das ergaunerte Geld, welches sie von finsteren Gestalten, wie Kredithaien etc. erbeuten, einzig für die Behandlung ihrer an Krebs erkrankten Mutter verwendet wird. Unterdessen ermittelt Benz's Stiefsohn Lionel ( PhilipNg ) als Undercoverpolizist gegen eine scheinbar kriminelle Organisation namens DOA, welche vom skrupellosen Mr. Ko geleitet wird. In der Zwischenzeit wird Benz von seinem alten Kumpel Ken ( Chow Yun Fat ), dem God of Gamblers zu dessen Geburtstagsfeier eingeladen. Durch diverse Ereignisse werden Benz, Cool und Ngau Ngau in Lionel's Ermittlungen hineingezogen. Führende Ermittler aus China, Hong Kong und Macau bitten Benz und Ken um Hilfe, Mr. Ko in einem Gamblingduel das Handwerk zu legen und seine Machenschaften aufzudecken.

Regieveteran Wong Jing liefert mit From Vegas to Macau einen typischen Mix aus völlig abgedrehtem Humor und teils brachialer Action – ein Mix der so wohl nur in Hong Kong Filmen funktioniert. Chow Yun Fat wandelt hier in den Fußstapfen der in den 80ern und 90ern sehr erfolgreichen God of Gambler Filme, in denen er, ebefalls unter Wong Jing's Regie die Hauptrolle spielte und welche auch zahlreiche Sequels und Spin Offs ( ebenfalls mit ihm oder auch Stephen Chow in der Hauptrolle ) nach sich zogen. Der neuste Film um die Gamblerthematik ist also mindestens genauso verrückt, wie seine "Vorgänger" und legt scheinbar noch einige Schüppen drauf. Nicht nur Chow Yun Fat selbst spielt seine Rolle höchst überdreht, sondern mit Chapman To ist zudem auch der richtige Mann für die krassesten Albernheiten an Bord. So findet sich sogar die eine oder andere Parodie von Hong Kong- und auch Hollywoodfilmen wieder, inlusive einem Wiedersehen mit einem altbekannten Filmcharakter des God of Gambleruniversums ;-). Nicholas Tse und vor allem der junge und sehr erfahrene Martial Arts Darsteller Philip Ng sorgt hier für die nötige Action, welche es, gut dosiert, reichlich gibt. Die Kampfszenen sind gut choreographiert, hart und machen richtig Laune. Für den nötigen Gegner ist mit Max Zhang ( The Grandmaster ) der richtige und fähige Mann am Start.
Hong Kong Veteran Michael Wong, den man in letzter Zeit wieder öfter in kleinen Rollen sieht ( sogar in einem Cameo in Michael Bay's Transformers 4 ), ist hier auch in einer eben solchen vertreten. Ebenso sind wieder einige hübsche Mädels mit dabei, allen voran Tian Jing, welche zuletzt in Special ID an der Seite von Donnie Yen und in Police Story 2013 an Jackie Chan's Seite von sich reden machte und gute Performances hinlegte. Der Film nimmt sich zu keiner Zeit ernst und wenn man auf dieses Genre und Hong Kong Filme generell steht, sollte man auf jeden Fall einen Blick riskieren. Wie bereits gesagt, gibt es hier albernsten Humor auf der einen Seite und brachiale Action auf der Anderen, was man in dieser Art wohl nie in einem Hollywoodfilm zu sehen bekommen würde. Mich als Fan hat der Film sehr gut unterhalten.
Fazit: Ansehen! 4 von 5 Punkten
Geschrieben: 25 Okt 2014 12:37

Gast

Zitat:
Zitat von Bewitched240
Filmkorn ist doch grundsätzlich nichts Negatives, eher umgekehrt.

Das ist leider nicht richtig, da dadurch in den meisten Fällen die Tiefenschärfe verloren geht.
Das hat dann zur Folge, dass Details verschwimmen, bzw. nicht erkennbar sind.
Geschrieben: 25 Okt 2014 23:11

Bewitched240

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Bedankte sich 578 mal.
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Quatsch. Filmkorn ist ein Filmbestandteil und/oder Stilmittel. Wenn man das rausfiltert, sieht das Bild bestimmt nicht besser aus, sondern schlechter. Glattgebügelt und detailärmer. Bestes Beispiel ist die Predator-BD.
Geschrieben: 27 Okt 2014 17:19

Se7endubs

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Sagt jemandem "Feuerwerk am hellichtem Tage" was?!
Habe gestern noch die erste Hälfte des Filmes geschafft, irgendwie etwas merkwürdig inszeniert, zwischen Serienkillerthriller, Drama & auch einem merkwürdigem Humor..
Arthouse halt, porträtiert eine andere Seite Chinas die hinter dem technischem Fortschritt steht.

Feuerwerk-am-hellichten-Tag-DE.jpg
Geschrieben: 27 Okt 2014 17:33

Gast

Zitat:
Zitat von Bewitched240
Quatsch. Filmkorn ist ein Filmbestandteil und/oder Stilmittel. Wenn man das rausfiltert, sieht das Bild bestimmt nicht besser aus, sondern schlechter. Glattgebügelt und detailärmer. Bestes Beispiel ist die Predator-BD.

Das mag ein Stilmittel sein, macht ein Bild aber nicht besser.
Das ist Quatsch.
Guck' dir einfach mal das Bild an, und erlaube dir dann ein Urteil...


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