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Megadeth – Live in Köln 2016: Der Konzertbericht
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Von Dave Mustaine kann man halten was man will, aber mit seiner Band Megadeth gehört er zu den ganz Großen im Metal. Auch wenn ich mehrere Alben von Ihnen hab, hab ich selbst die Band erst einmal live sehen können, dummerweise beim Big 4 in Gelsenkirchen wo die Akustik ich sag mal scheiße war.
Nachdem ich beim Rock im Pott mit Werbung zu ihrer Tour vollgeballert wurde und mir das aktuelle Album Dystopia sehr gut gefiel, dachte ich mir fahre ich zum Megedeth Konzert in der Kölner Live Music Hall, dessen Deutschland Tour übrigens auf komplett ausverkauft ist.
Die Live Music Hall war mega voll und irre heiß, änderte aber nichts an der tollen Stimmung des Konzerts.
Von diesem Konzert möchte ich nun berichten.
Alle Bilder stammen von mir.
Die Vorgruppe
Um 20 Uhr kam die einzige Vorgruppe auf die Bühne, nämlich Havok.
Anfangs mit gewaltigen Soundproblemen zu kämpfen (jab teilweise nur Bässe gehört) machten die Thrash Metaller ihre Sache als Einheizer im Verlauf ganz aber ganz ordentlich. Nach 45 Minuten gingen sie von der Bühne.
Der Headliner
Etwa 35 Minuten später kam dann Megadeth auf die Bühne und gleich mit dem ersten Songs kochte die Stimmung, zum einen die Soundprobleme waren verschwunden und vor allem weil Dave Mustaine gut drauf war und mit Hangar 18 rockte er wie Sau.
Danach ging es mit The Threat is Real direkt in einen neuen Song über.
Der nächste Song Tornado of Souls wurde dann dem verstorbenen Megadeth Drummer Nick Menza gewitmet
Mit in my Darkest Hour und She Wolf wurden dann ein paar Klassiker ausgepackt.
Bevor mit Post American Bullets ein Song vom neuen Album ausgepackt wurde.
Es folgte dann ein stets Wechselspiel. Klassiker, neuer Song, Klassiker, neuer Song
Wobei Songs wie Coutndown to Extinction oder A Tout le Mond, leider nicht gespielt wurden. Aber dem Publikum war es egal, die Stimmung war richtig geil und alle machten super mit.
Gegen Ende wurden dann die Großen Kaliber ausgefahren nämlich Sympthony of Destruction
Und natürlich Peace Sells
Zum Abschluss als Zugabe kam dann wie Üblich der Megadeth Powersong schlechthin: Holy Wars… The Punishment Due
Nach knapp 90 Minuten war das Konzert leider auch schon wieder vorbei, von mir aus hätte es ewig weiter gehen können. Insgesamt ein absolut klasse Konzert. Mit einer sehr guten Setliste.
Tja das war mein Konzertbericht zu Megadeth in Köln. Ich hoffe es hat euch gefallen. Der nächste Konzertbericht kommt schon nächste Woche, denn da heißt es wieder nach Köln, aber diesmal ein paar Stufen härter, nämlich Hatebreed zusammen mit Walls of Jericho.
Also man liest sich ;-)
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den "h" Fehler mache ich irgendwie immer wieder.
Havok hatte leider das Problem dass der Sound aufmuckte, aber ansonsten machten die schon ordentlich Druck.
Zu Mustaine: Sein Weltpolitik Zeug merkt man ja immer noch in Interviews, aber hier bei Konzert, war er wirklich gut dabei, hat nicht groß gelabert, außer bei dem Tornado of Souls für Nick Menza und bei der Zugabe für Holy Wars. Ansonsten volle Kanne Mucke und Gesanglich wirklich ganz gut.
Bei der Zugabe war er sogar für Späßchen mit einem der Zuschauer aufgelegt.
HAVOK muss ich auch mal antesten - den Namen zwar schon mal gelesen, aber noch keine Platte von ihnen gehört.
Viele Grüße
Jörn
PS: Du solltest beim HAVOK-Teil jedoch noch ein "h" ergänzen, denn dem Müll-Genre ist die Band sicherlich nicht zuzuordnen ;)