Cinema: Reboots/Remakes: Eine Studie über das Aufkommen der Neuverfilmungen

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25. Juli 2010
Remakes und Reboots wird im Forum ja öfter Disskutiert.
Die Frage, die mich schon seit längerer Zeit beschäftigt, ist jene:
Sind Remakes und Reboots in letzter Zeit wirklich mehr geworden oder ist das nur ein "gefühlter" Wert?

Dabei soll nicht nur das absolute Aufkommen betrachtet werden, sondern auch das relative Verhältnis zwischen Filmen mit neuem Thema und Ramakes/Reboots.

In einer Umfrage sollte zunächst ermittelt werden, wie der Communityuser das Aufkommen empfindet (zum Umfrageergebnis gehts hier).

Rahmenbedingungen

Die eingrenzenden Bedingungen für die Folgestudie sind:
  1. Der Zeitraum, welcher beleuchtet wird, ist vom 01.01.1970 bis zum 31.12.2009.
  2. Da die meisten Reboots/Remakes aus dem amerikanischen Sektor kommen, wird auch nur dieser betrachtet.
  3. Es sollten möglichst nur Filme herangezogen werden, die auch im Kino liefen. Filme, die es nur als "Direct-To-Video" geschafft haben nicht, obwohl bei der Menge an Daten dies wohl kaum machbar ist.
Phase 1: Ermitteln des Gesamtaufkommens

Um ein erstes Gefühl für die erzeugten US Filme zu bekommen, habe ich die imdb mit folgender Abfrage nach der Anzahl der Filme mit folgendem Befehl durchforstet:
http://www.imdb.com/search/title?countries=us&release_date=JJJJ-MM-DD,JJJJ-MM-DD&sort=alpha,asc&title_type=feature
(Wobei JJJJ-MM-DD durch das jeweilige Start und Ende Datum ersetzt werden muss.)


(Click image to enlarge)

Hier zeigt sich, dass das Filmaufkommen in jeder Dekade anstieg, bis es in den letzten Jahren nit einer mehr als verdreifachung förmlich expldiert ist (11.196/3.081 ~ 3.63).

Charts:


(Click image to enlarge)

Kommentare

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Tja, ich auch :D
Einziges Problem hier ist die reine Datenmenge, die im Moment noch "unhandlebar" ist.
Werde entweder deutlich länger brauchen, oder die Community bitten, mir zu helfen.
letztendlich werd ich wohl zu letzterem greifen.
QuantumStorm
10.08.2010 um 20:49
#3
Ich muss zugeben, dass dies mir in der Form auch neu war (und ein wenig die Augen geöffnet hat).
Man nun könnte auch die Frage stellen, ob Filme, wenn sie dann wie am Fließband hergestellt werden, überhaupt noch qualitativ gut sein können.
Nun mag natürlich einer einwenden, das Dinge, die am Fließband erzeugt werden alle gleich sind.
Tja, leider. Einheitspamp mit Montagsausführungen mag aber keiner ;)
QuantumStorm
28.07.2010 um 10:38
#2
sehr interessant nur weiter so:)
wer hätte gedacht das wir so überflutet werden und die masse der filme generell immer mehr zunimmt
mi-in
27.07.2010 um 20:11
von mi-in
#1

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