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5. März 2014
Star Trek - Into Darkness / Elysium / Fido / Wasting Away


Zusammengefasst könnte man dieses Mal fast sagen, ich war im Zombie-Weltraum. Da sich die Filme aus der letzten Zeit aus zwei Genres zombiesetzen .... ehm... zusammensetzen!
Wie immer ist meine Meinung stets subjektiver Natur und es liegt mir auch daran positive wie negative Blickwinkel eines Films zu Betrachten.
Mir is aufgefallen, dass meine Reviews scheinbar immer länger werden, vielleicht sollte ich mich in dieser Hinsicht wieder mal kompakter fassen.
Hier also wie üblich meine persönlichen anSICHTEN ...
 





Star Trek XII (Blu-Ray)
USA 2013 - Into Darkness
Kirk wird degradiert weil er durch seine übliche Hitzigkeit stets offizielle Regeln der Sternenflotte bricht. Als jedoch ein Angriff auf alle Führungskräfte stattfindet, gelangt Kirk wieder in eine lenkende Position, wodurch er sich bald im Angesicht, mit einem altbekannten, jedoch für ihn noch unbekannten Feind steht. KHAN!

Hieraus entwickeln sich storytechnisch gleich mal viele Züge, wie es überhaupt dorthin führte und auch noch zahlreiche Wendungen die daraus entstehen. Also zuwenig Story könnte man dem Film definitiv nicht vorwerfen. Es fällt aber nicht schwer dem zu folgen, wenn kompliziert, dann eher wegen der vielen Wendungen, die jedoch auch unterhalten.

Bei den Figuren (und sowieso beim ganzen Film) kann man einfach nicht anders, als ständig Vergleiche zu ziehen. So gern ich Darsteller wie Pegg (Scotty), Saldana (Uhura), Yelchin (Chekov) und Cho (Sulu) sehe, so unpassend sind sie stellenweise für diese Figuren. Ich sage stellenweise, denn sie unterhalten perfekt!
Pegg finde ich jedoch hierfür einfach zu offensichtlich witzig (schlecht beim Vergleiche ziehen - wunderbar für diesen Film). Am Besten fand ich aber einfach Karl Urban als McCoy. Schon im ersten Teil und hier wieder, kommt er der alten Figur Pille einfach so Nahe, dass diese Darstellung mehr als genial ist. Wunderbar witzig und seine Ausdrucks-Art (mürrisch und amüsant) ist einfach traumhaft. Er ist ein echtes Highlight in dieser Rolle!
Quinto (Spock) und Pine (Kirk) sind völlig angemessen, mal abgesehen von der Drehbuchschwäche zu Spock, dazu später noch.
Bei Cumberbatch war ich mir unsicher, nicht wegen seinen schauspielerischen Fähigkeiten sondern ob sein Erscheinungsbild dem maskulinen Khan verkörpern kann. Ich wurde eines besseren belehrt. Er spielt so brillant und die Stimme gibt soviel markante Stärke her, dass es eine Freude ist, ihm zuzusehen, wie er seine Überlegenheiten (aus)spielt.

Die Geschichte um Khan wurde übrigens gut integriert und übertragen, da wurde einiges berücksichtigt (gefrorene Crew, seine Eigenschaften, Gen-Effekt), was großen Anklang bei mir fand.

Was soll man sagen, vieles kann man Abrams nicht vorwerfen, weil ihm die neue Zeitlinie willkürlich Möglichkeiten eröffnen, die es ihm somit erlauben. Da aber immer noch Star Trek darüber steht und ich mich noch nicht ganz damit abgefunden habe, sie als völlig NEU zu Sehen, sollte dieses zusammenbasteln doch nicht zum Sakrileg werden.
Demnach ist vieles gut zitiert, auch wenn manches künstlich reingequetscht wirkt (gerade zu Beginn "das Wohl vieler" …), manches annehmbar und sogar echt gut umgesetzt (Gedankenverschmelzung …), und einiges wiederum auch verpatzt (Emo-Spock).
Die letzte halbe Stunde geht mal gar nicht. Spock so weit ins Emotionale verkommen zu lassen, geht als zukünftiger Anwärter auf das Kolinahr mal gar nicht. Ausser er ändert eben den Charakter von Spock wirklich so derart ... was bei Erst-Sicht aber eben sehr ungewohnt ausfällt, es Abrams aber frei steht Spock (durch die neue Zeitlinie) neuzuerfinden. Diese Strahlungs-Szene war übrigens der Gegenentwurf zum zweiten Star Trek Film, in dem diese Situation genau rollenvertauscht stattfand!
Auch noch schwachsinnig fand ich den Kampf zwischen Spock und Khan der einfach gar nicht nachzuvollziehen ist, auch wenn Spock nen guten Griff drauf hat!

Positiv fand ich einige wirklich epochalen Momente, als Beispiel, die Gedankenverschmelzung von Spock mit Pike, die bewegend eingefädelt wurde. Als sich Kirk an Khan auslässt empfand ich auch als sehr genial, weil es einfach Khans Macht in völliger Überlegenheit demonstrierte. Und mein absolutes Highlight war der Moment als Sulu das erste Mal seine Captain Qualitäten unter Beweise stellen durfte – einfach saucool! Da man ja weiß, dass er später sein eigenes Schiff bekommen wird.

Ein Highlight war auch noch der Sound, wobei mir die Szene als die Enterprise von einem anderen schwarzen riesengroßem Raumschiff im Warp-Tunnel verfolgt wird, die Haare aufstellte - was für ein gigantischer Toneffekt!

Ansonst bewegt sich der Film zwischen viel Action, viel Story inklusive Wendungen und taktisch emotionalen Szenen hin und her. Wobei er manchmal eben zuviele Trümpfe (Ohhh-Momente) ausspielt oder übers Ziel hinausschießt. Der nostalgische Charme dieser Reihe ist wohl in den weiten des Alls verloren gegangen, jedoch funktioniert "Into Darkness" als Sci-Fi Knaller im Unterhaltungsbereich tadellos! Hier hab ich derweil eben noch den Zwiespalt das Star Trek drüber steht.

Willkommen bei "The Next Generation" von Filmemachern, also akzeptieren, setzen und wohl Maul halten. Gings nach mir, hätte ich Abrams schon ne Taschenlampe und einen Spiegel geschenkt und ihm gesagt, er soll seine Lichtreflexions-Videos in Zukunft über U-Tube vertreiben ;)

Ne, in Summe machen beide Teile echt Laune, wobei mir der zweite Teil fiel kritischer einfuhr, ich nun jedoch durch erneutes Sichten des ersten Teils - dazu mehr das nächste Mal - der Akzeptanz als gänzlich NEUES, näher kam. Nur Zeit kann (und wird) nun noch einen anderen Blickwinkel schaffen um auch diesen NEUEN Teile ihren Wert zu geben. McCoy hab ich auf jeden Fall schonmal sehr liebgewonnen - und Sulu nun auch! Der erste Teil gefiel mir dennoch besser und die überladene Komplexität spricht dennoch für keinen Film!



Fido (Blu-Ray)
CAN2006
Der Film wird gleich mal eingeläutet von einem klasse S/W-Clip der zeigt, warum die Welt von Zombies heimgesucht wurde und was gemacht wurde, um dem Problem Herr zu werden. Die Firma Zomcon hat in ihren Forschungen während der Zombie-Kriege nicht nur eruiert wie man die Untoten wirklich tötet, sondern auch, wie man sie sich zu Nutze macht. Mit einem etablierten Halsband werden die Zombies nicht nur ihrer Fressattacken entledigt, sondern können dadurch auch noch als Diener für den Hausgebrauch eingesetzt werden. Ausserdem muss man sich dadurch noch nicht von nahe stehenden (verstorbenen) Menschen (Familienmitgliedern) gänzlich verabschieden, da man sie sich noch zu Hause halten kann …

So merkwürdig das vielleicht klingen mag, so stellt auch der der Film einen überzogenen Seitenhieb dar. Denn nicht nur die Zombies scheinen hier gefühlstot zu sein, sondern auch die dargestellten Menschen haben als Gleichnis so einige gesellschaftliche sowie auch zwischenmenschliche Defizite zu beklagen. Was in feinster Satire so weit geht, dass man niemanden mehr ernst nehmen kann und sich locker fröhlich einer fast schwarzhumorigen 50ziger Szenerie hingibt.

Im Mittelpunkt steht der junge Timmy, der an seiner Schule eher der verspottete Aussenseiter ist und sich dadurch aus Langeweile mit dem neuen Haus-Zombie anfreundet. Was nicht nur dazu führt, dass im Laufe der Zeit die ganze Familie durch den Zombie in Sachen Emotionen auftaut (!!!) sondern auch zu einigen tödlichen Zwischenfällen führt, da Timmy mit Fido (so nennt er ihn) sowas wie Ausflüge tätigt – die auch blutig ausfallen.

Das Tempo des Films wird zum kleinen Problem, da die Story doch eher gering ausfällt. Man sich somit den vielen 50ziger Details zuwendet, die nicht nur eine idyllisch verdammt sehenswerte Kleinstadtszenerie hergeben, sondern dadurch auch in Sachen Innenausstattung, Dekogegenständen, Logos, Autos etc. Unmengen an schmucken Dingen zu entdecken liefert. Und das in einer Farbenpracht die sich nicht nur durch die Blässe der Zombies abhebt!

Carrie Ann Moss spielt die Mutter von Timmy, die sich vorerst statt ihres Sohnes nur um einen Status zu bemühen scheint und erst warm wird, als Gefahren drohen und etwas wie Liebe aufkeimt. Sie dabei in ihrer Rolle nicht nur satirisch zur verständnisvollen Mutter mutiert, sondern auch sehr liebreizend erscheint.
K`Sun Ray als Timmy passt sehr gut in seine Rolle und erwähnenswert finde ich auch noch Tim Blake Nelson als exzentrischen Nachbarn, der mit einer Zombielady liiert ist. Was noch für ein paar verquere Situationen mehr sorgt, obwohl dies hier in Sachen Satire grundsätzlich nicht mehr viel Differenz zu allen anderen Merkwürdigkeiten bringt.
Billy Connely darf als Zombie agieren, wobei es witzig ausfällt, dass trotz einer fast nicht vorhandenen Mimik-Gestik (Zombie eben!) immer noch sichtbar Emotionen transportiert werden – klasse Leistung.

Letztlich leidet der Film doch darunter, dass die Story zu dünn ist und man sich durch die Satire fast schon mehr mit dem Zombie als den Menschen identifizieren kann – was aber andererseits auch schon wieder genial ist.
Auf jeden Fall trotz seiner Längen wunderbar anzusehen, da die 50ziger Jahre Gesellschaft mit ihrem Machthaber ZomCon, einfach viele knallig, sehenswerte Details liefert! Deshalb wird er bei Zeiten wohl doch wieder mal im Player landen.



Elysium (Blu-Ray)
USA2013
Die Reichen sind ausgewandert in eine kreisförmige Lebensstation im Orbit. Voller Luxuriosität und fortgeschrittener medizinisch, technologischer Ausstattung leben sie hier abgeschnitten von der Erde, die nur mehr den Armen als Heimat dient. Eine von Elysium geleitete Roboterfirma überwacht die Menschen (fast) rein mit Technologie. Immer wieder versuchen Menschen von der Erde nach Elysium zu flüchten um dort die Heilungstechnologie, die wirklich alles wiederherstellen kann, zu benutzen … wenn sie es überhaupt bis dorthin schaffen, da die Station stark verteidigt wird …

Die extrem dargestellte Kluft zwischen Erde (Arm) und Weltraum (Reich) zeichnet gleich mal offensichtlich die klar getrennten Klassenunterschiede ab. Eine tolle Idee diese gesellschaftskritischen Differenzen in dieser optischen Form so genial fürs Sci-Fi Genre aufzubereiten.
Da Roboter und computergesteuerte Elemente als Justizvollzug dienen, ist jedmögliche zwischenmenschliche Verständigung sinnlos, wobei der Mensch sowieso nur als Arbeitssklave dient und alles noch mehr zu einem dystopischem Lebenraum führt. Aber zum Glück wird einem bei Aggressionen gegen das System gleich ne Pille angeboten! Wobei diese vielen kleinen Ideen wirklich klasse sind und rein optisch der Film so einiges hergibt. Nicht nur die Computer generierten Effekte sondern auch die Darstellung von Elysium ist schnörkellos gelungen. Selbst die Erde in ihren verwüsteten Slums und Ghettos liefert gleich zu Beginn ein paar echt tolle Bilder in Sachen überbevölkerte Ausbauten. Da hätte ich mir fast mehr davon gewünscht, später dienen mexikanische Drehorte für ein abgehalftertes Los Angeles. 

Nun zu den Defiziten, die sind nämlich auch nicht wenig… das größte Defizit des Films ist neben zuviel Kameragewackel das unausgegorene Drehbuch, dass sehr an Logikbrüchen leidet. Nicht nur die Handlungsweisen von MaxDeCosta (Matt Damon) sind absolut fragwürdig, besonders sein hergeleitetes Unfallsszenario war sehr planlos banal, sondern auch Hintergrundinfos zur futuristischen Geschichte stehen völlig hinten aus. Viele Handlungsabläufe kann man nur annehmen mit einer selbst erdachten Info, dass es 2154 wohl einfach technologisch so sein wird! Als Beispiel warum Elysium keine Hülle benötigt, oder welch Verteidigungsalternativen es für diese gibt, da sie im Film Flüchtlinge von der Erde, auch von dieser aus abschießen …uvm. (?). Was sich gesunde Flüchtlinge eigentlich von Elysium erwartet hätten, wäre auch interessant gewesen!
SPOILER: Oder ob als Beispiel jeder Tote wieder hergestellt werden kann, denn dann hätte man Erstens keinen Stress mit der Tochter gehabt (OK, man lässt nicht einfach so jemanden  sterben) und eigentlich sogar Max letztlich wieder herstellen können!?

Matt Damon agiert gewohnt gut, ist für mich persönlich jetzt aber auch leicht gegen jeden anderen gleichwertigen Darsteller auszutauschen. Das ihm hier noch einen sogenanntes Exoskelett unter dreckiger Chirurgie angebaut wird, verleiht ihm eine extra Portion Cyborg-Power (Hero)! Sharlto Copley der schon in District 9 (wie Elysium von Regisseur Neil Blomkamp) eine klasse Performance in einer Hauptrolle ablieferte, darf hier auf der Erde als fieser Verbindungsagent zu Elysium agieren. In dreckiger Aufmachung, zwischen Outlaw und eigensinnigem Charakter (leicht neben der Spur aber auch sanftmütig brutal), tritt er hier neben Jodie Foster als starker Antagonist auf. Seine Pupillen sehen aus als sei er total ausgetickt. Jodie Foster übernimmt reibungslos die Rolle der politisch machthungrigen  Komponente, die für die Sicherstellung von Elysium bequem über Leichen geht. Kann man aber nichts sagen, da die Rolle selbst sehr einseitig ausfällt.

Tja, würde ich das Sci-Fi Genre nicht so mögen, würde ich den Film wohl für seine Ungereimtheiten in die Ecke stellen, aber so fand ich es optisch und ideenreich sehr gut und war die ganze Zeit über gut bei Laune!



Wasting Away (Blu-Ray)
USA2007
Das Militär will mittels eines Serums einen Supersoldaten erschaffen. Versuchsobjekt stirbt – wacht wieder auf – als Zombie(!) – Versuch gescheitert!
Das Serum wird in eine Tonne gefüllt und soll entsorgt werden. Es geht jedoch etwas schief wodurch die Flüssigkeit als erstes, natürlich total versehentlich, in einer Eiscreme landet. Was den Schleckermäulern definitiv mehr als nur Gehirnfrost verabreicht!

Schon zu Beginn gibt der Film gleich mal ein kreatives Augenhäppchen ab indem er den schwarz-weiß Look des Film mit einer neonfarbigen Note durch das giftgrüne Serum versetzt. Dem Look wird später noch eins draufgesetzt indem der Film zwischen s/w- und Farbbild wechselt, um die Sicht der Zombies (Farbbild) und jener der Nicht-Infizierten (s/w) zu differenzieren, was für ein total innovatives Erscheinungsbild sorgt. Eine geniale Idee, durch die verbindlich so einige witzige Situationen entstehen!
In dieser eigenen Perspketive glauben die Zombies nicht nur, dass sie völlig normal sind  sondern später durch Erzählungen eines auftretenden Fremden – mit nem Motorad-Lenker durch den Bauch - sogar noch, dass sie echt SUPER sind, was zu weiteren amüsanten Arrangements führt.
Wobei gleich gesagt werden muss, dass wir hier in einem Film sind der grundsätzlich eher in den C, D… wenn nicht sogar in einen teuren Amateur-Bereich gehört, also alles eher flach, plump, belanglos und blöde inszeniert, und die Darsteller in Sachen Ausdruck entweder zuviel oder zuwenig an den Tag legen. Was für mich natürlich ganz und gar keinen Abbruch darstellt, im Gegenteil, aber man eben wissen sollte was auf einen zukommt!
Denn gleich nach den ersten tollen 20-30 Minuten bestätigt sich eine echte Negativseite, als sich die Protagonisten trennen und in eher unspannenden Angelegenheiten verlaufen … ehm tschuldigung … verschlendern. Hier verringert sich die Gag-Dichte enorm wodurch selbst solch ein Film richtig zäh wird. Erst ab etwa Minute 50, durch ein wieder mehr interessantes Verhör eines Obergefreiten Zombies, nimmt der Film wieder Fahrt und Ideen auf.
Bis auf diese abfaulende (sogar abfallende) Verschwendung – was für ne tolle titelbezogene Erwähnung – zwischendurch, ist dieser minder blutige Zombiestreifen sehr amüsant, was durch manch Nebenbei-Aktionen und entsetzte Blicke der Beteiligten, wirklich auch für fette Lacher sorgt. Gerhirnmagaritas /-burritos, Zombie-Schmusen und Zombie-Bowlingabende sind nur manch verquerre, flach oder trocken witzige Ideen, die einfach wunderbar unterhalten. Manch Zitate liefern noch Extraschmunzler:

"Ich fühl mich aber nicht wie ein Zombie"
"Idioten fühlen sich auch nicht dumm, sind es aber!"

oder…

"Ich killte Kitty"

Gegen Ende gibts nochmals heftig, trashig, triffenden Pathos, bevor es dann ab auf den Müll geht! Also objektiv für viele – laut manch Bewertungen – ein echt schlechter Film, jedoch als Filmfreund betrachtet, mit leichtem Hang zum Schwachsinn und dem Schätzen kreativer Ideen, ein echt GUTER FILM!
Wenn man mal den verfaulten Mittelteil außen vor lässt, durch die innovativen Ideen und manch trashigem Humor, sogar ein kleines Highlight!




(Quelle der Coverbilder: Amazon)

Kommentare

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soviele Kommentare, das freut mich!

@Kodijak: stimmt, deine worte dazu sind bloggeschichte :)

sharlto copley war echt lässig! mit den logiklöchern gehts mir nur manchmal so. stellenweise sind mir die völlig egal und dann wieder doch nicht. bei sowas wie battleship is mir das egal, aber bei elysium find ich grundsätzlich die ideen intelligent und dann möcht ich schon auch das die zu ende gedacht werden. das war hier fast gar nicht der fall! und der film hätte sich ja eigentlich ernst genommen. ich hätte mich über mehr backgroundinfos gefreut.

die gemütlichen zombies waren also nichts für dich *g*

freut mich das du das compendium genial findest. ich hab die ersten 7 ja schnell gelesen aber das 8 kapitel liegt schon lange. ich will wohl nicht dass es endet *g*

@dr. rock: tja, nicht nur die fiktive welt kann crazy sein und mit geld kann man VIEL machen. manchmal denk ich mir das satire bald alltag werden könnte *g*

fido hast du mir letztens nochmal mit deiner liste in erinnerung geholt. deshalb hab ich den endlich mal gesichtet! :)

@feivel: district 9 fand ich auch runder (besser!)

@NX-01: Bi-bär!

werd mir den zweiten star trek bei gelegenheit auch noch ins regal stellen. die brauchen ihre zeit und die perspektive, die du auch erwähnt hast! elysium hat mich gut unterhalten aber wandert nicht ins regal.

yep, das mit dem kompakter fassen war eh fürs nächste mal gemeint. weiß nicht ob ichs schaff *g*

@Cineast: ja fido hat mir besonders wegen der 50er optik geflasht. ich liebe solche (zeit)details und die ausstattung is hier der hammer!
die story war mir leider zu knapp, sonst würde ich denn sogar als genial bezeichnen :) haha... der rauchende zombie *g*

@charlys tante: world war z möchte ich schon noch sichten. wenn man das genre nicht mag, is es natürlich sinnlos, obwohl der ja eh vielmehr ein viren-thriller sein soll!

als propaganda empfind ich "elysium" auch nicht, vllt könnte man ihm das innerhalb vorwerfen, zwecks des klassen-regimes? (@geraut!) aber selbst hier wäre es schon zu spät dafür gewesen!
ah die echten nasa-bezüge kannte ich gar nicht - lässig!


AN ALLE: wasting away is echt ein spezial-fall! jeglich erwartung in den keller schrauben *g* und die blöden gags genießen!!

VIELEN DANK für all EURE Kommentare!!
MoeMents
06.03.2014 um 21:46
#9
Zombies sind nicht so mein Ding. Bereits in den 70er Jahren gab es davon schon einiges in den Kinos. Der Reiz fehlt mir bis heute, sodass sich mir auch War Z wohl der Sichtung entziehen wird.
Star Trek Into Darkness, finde ich wie bereits in einem meiner Blogs dargelegt durchaus gelungen, man kann eben die alten Filme nicht toppen, das geht einfach nicht, aber dafür ist er o.k.
Elysium habe ich auch im Kino gesehen und nach der zweiten Sichtung bei mir mit meinen Jungs und dem Hintergrund zur Entstehung, finde ich den Streifen schon ganz gelungen und Propaganda kann ich hier keine erkennen. Vielleicht ist der Film etwas gehetzt und möchte zu viel auf einmal. Das kann man ihm durchaus vorhalten. 1975 gab es im Rahmen eines NASA Programms eine solche Raumstation Elysium, die autark sein konnte, natürlich war die Umsetzbarkeit Fiktion aber physkikalisch gut durchdacht.
Charlys Tante
06.03.2014 um 20:55
#8
Elysium ist der schlimmste Propaganda-Film der letzten Jahre. Zum Kotzen das Ding.
geraut
06.03.2014 um 19:10
von geraut
#7
AAAHHH - Zombies in Space oder besser: Future-Zombies :-).
Schöne Blogkombi, mein Freund, welche wieder einmal sehr überzeugend die gesichteten Filme darlegt - KOMPLIMENT!
Wie hier schon mehrfach erwähnt, bin ich ein großer Fan von "Fido", welcher für meinen Geschmack wunderbar pointiert, liebevoll ausgestattet und exzellent fotographiert ist. Für mich eine der besten "Zom-Coms" überhaupt, und dass, gerade weil der Film eher auf Understatement und leise Töne setzt - nur schade, dass der Film auf BD gegenüber der schicken limited Ed. DVD so lieblos veröffentlicht wurde :-).
"Wasting Away" wollte ich immer mal sichten, denn analog zu Deiner Kritik finden sich doch einige recht wohlwollende hierzu - wird nachgeholt...
"Elysium" ist hier schon im Müller Digi vorhanden, ruht aber noch ungesehen im Regal (wie so Vieles anderes :-)) - wird dann auch mal "umgehend" nachgeholt :-).
Bleibt dieser Actionfilm, der dreist NAmen und einige Inhalte einer exzellenten Sci-Fi-Serie verwendet :-) - als reiner "Unterhaltstungs-Actioner" zweifellos hinreichend und technisch top, aber es bleiben die "gedanklichen Ressentiments", die Du auch aufzeigst :-).
DANKE jedenfalls für diesen in jeder Hinsicht stimmigen Blog!
Cineast aka Filmnerd
06.03.2014 um 16:18
#6
So, nu ich: ;-)

Star Trek Into Darkness ist ein (guter?) Sci-Fi-Film, der zufälligerweise einige (wohl beabsichtigte) Namensgleichheiten mit einer Serie vergangener Tage aufweist.

Bis jetzt 1 x gesehen, aber vielleicht greife ich den heute für 8,90 € bei MM ab - dann kann ich die Tage nochmal was dazu schreiben.

Elysium hat mich nicht so ganz gepackt. Gab´s in der Schuber-Version mal bei Saturn gratis dazu, als ich 2 Wunschfilme günstig (!) in einer 3für2-Aktion gekauft habe (waren 3D, daher waren sie obwohl günstig immer noch hochpreisiger als Elysium - ergo gab´s den umsonst). Werde ich mit einigem Abstand nochmal sichten - ggf. wird er beim 2. Mal besser (passiert ja ab und zu).

A-Bär:

Die beiden freakigen Zombie-Filme Wasting Away & Frido kannte ich überhaupt nicht und obwohl ich mit diesem Genre i. d. R. nix am Hut habe, werde ich den beiden aufgrund Deines Blogs wohl mal ne Chance geben. Klingen abgefahren...! :-)

P. S. Das mit dem "kompakter fassen" mußt Du wohl auf´s nächste Mal veschieben... hat hier irgendwie noch nicht so ganz geklappt, was meinst Du!? ;-)
NX-01
06.03.2014 um 14:01
von NX-01
#5
Sehr interessanter Mix, wobei die Zombiefilme irgendwie an mir vorbei gefahren sind
Sawasdee1983
06.03.2014 um 09:18
#4
Lieber Erwin /@MOMENTS,
zu ELYSIUM, die Story ist nun mal vorgegeben nun @DR.ROCK sollte man eventuell auch folgen. Dieser Film hat mir sehr gefallen, desgleichen auch dein Blog.
docharry2005
06.03.2014 um 08:35
#3
Danke für die Vorstellung... zu ELYSIUM fällt mir nur ein, dass die Reichen doch schon längst ausgewandert sind. Das geht auf auf diesem Planeten... zum Beispiel indem man eine Insel der Fidschi Inseln kauft, wie Mel Gibson oder sich in ein kugelsicheres Schloss mit 3.000 Zimmer zurück zieht. Das Drehbuch ist daher - nicht nur in dieser Hinsicht - sowas von überholt... schade!

Bei STAR TREK - INTO DARKNESS fehlt mir das gewisse Etwas... ein wenig mehr Roddenberry Atem hätte ja nicht schaden können bei all dem optischen und akustischen Bombast. Wo ist der Geist dieses Mannes geblieben?

WASTING AWAY werde ich dann mal bei Gelegenheit abreifen.

FIDO ist schon ne Weile her bei mir... trägt zur Abrundung des Untoten Universums bei.
Dr. Rock
06.03.2014 um 07:05
#2
zu Star Trek brauch ich eh nix mehr zu sagen...Popcorn Kino!

"Elysium"...mochte ich ganz gerne. Der Anfang (diese fast schon obligatorisch gewordene Kinderstory - "Slumdog Millionär" anyone?) und das Ende sind schon sehr kitischig geraten (wie in einem Möchtegern Oscar Film! )
Positiv waren der dreckige Look des Films und der irre Schurke ("Sharlto Copley"!).

Über die Logikschwächen habe ich mir allerdings überhaupt keinen Kopf gemacht. (Darüber nachzudenken wie eine Technik denn logisch funktioniert die es noch überhaupt nicht gibt, tue ich mir einfach nicht an. Wo fängt man da an, wo hört man da auf? Und warum fliegt Superman?)

Die gesellschaftlichen Verhältnisse dieser Welt haben mich dagegen schon mehr interessiert!!!

Diese Zombie Filme kann sogar ich mit einem Wort lückenlos beschreiben..."Gäääähhhn", oder etwas ausdrucksstärker gesagt..."Schnarch"...;-)

übrigens...Walking Dead Compendium ist inzwischen eingetroffen und schwer genial... (Danke nochmals für´s "heiß" machen)

Bis demnächst...Liebe Grüße!
Kodijak
05.03.2014 um 23:16
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