Meine Ansichten zum Zeichentrick "DER ILLUSIONIST"

Kommentare: 3
Danke: 6
30. Juli 2014
Schreibe Ansichten, keine Reviews zu den  Filmen.




Meine Ansichten zum Film "DER ILLUSIONIST"


Zitat aus dem Film:" E s ´ g i b t ´ k e i n e ´ Z a u b e r e r..!"
Von mir: "Aber den Illusionisten.!"

Diese hervorragende Animation, verbrachte mich, ins Geschehen, ohne Worte.
Nur mit Gestik und Mimik, der gezeichneten Figuren, 
wurde ich von der Handlung gefangen.
Die in der Handlung gezeichneten Charakteren,
die Pastell Farbig ausgemahlten Figuren, mit schwarzem Stift skizziert,
verstärkten noch ihre Blässe.
Ihre Bewegungen, wirkten stets bedächtig und ruhig, aber keinesfalls statisch.
Die Landschaften und Kulissen,
wurden auf das Wesentliche reduziert und sollten nicht von den Figuren ablenken.
Die Mimik, der  Figuren,
sind nicht übertrieben und es schien mir auch so gewollt.
Die Gestik der beiden Haupt Figuren, verstärkten wegen ihrer ruhigen Bewegungen,
die Ausweglosigkeit in den vorkommenden Situationen.
Ich möchte diesem Streifen keine dunklen oder düsteren Handlungen zuschreiben, allenfalls Melancholie und Traurigkeit.

Zum Film: 
Der alternde Illusionist Tatischeff,(Zauberer), tingelt in Paris
von Show Bühne zu Theatern,

 
 

bis zu dem Tage, als ihm keine Auftritte mehr zum Überleben zukamen.
Bei einem seiner letzten Auftritte, wurde ihm von einem angetrunkenen Schotten,
auf einem Jahrmarkt eine Visitenkarte zugesteckt.
Ihm wurden Arangament in Schottland in Aussicht gestellt.

 

Kurzentschlossen machte sich Tatischeff, mit einigen Habseligkeiten und seinem weißen Kaninchen, ein kleines beißendes Monsterchen, über den Kanal nach England.
In einem kleinen Hafenstädtchen, lernte er das  schrullige, junge Fräulein Alice kennen.

 

 



Alice, die von Tatischeff verzaubert ist und ihm kostenlos seine Wäsche reinigt
und seinen Haushalt ordnet,
worauf dieser sich bei ihr mit neuen Schuhen bedankt.
Beide sind sich sympathisch und kümmern sich umeinander,
sodass sie dann gemeinsam nach
Edingburgh reisen,
wo sie in einer Künstlerherberge unterkommen und Tatischeff einen Auftritt in der „Royal Music Hall“ erhält.
Aber da sein Auftritt misgelingt, wird er wieder entlassen.
Trotz Geldsorgen kauft er Alice den gewünschten weißen Mantel
und versucht ihr auch andere Wünsche wie gutes Essen und usw. zu erfüllen.
Tatischeff gibt sein letztes Geld für Alice aus.

Er selbst ist nun pleite und nimmt einen Job in einer KFZ-Werkstatt an,
den er am nächsten Morgen auch schon wieder verliert.
Immer mehr Künstlernachbarn verlieren ihren Job und sind pleite, sodass sie ihre Flucht
er in anderen Berufen suchen.
Alice findet einen anderen Mann.
Tatischeff seinen letzten Rest an Würde nehmen lassen, als er während eines Jobs in einer Werbeagentur als Zauberer für das Schaufenster des Kaufhauses „Jenners“ engagiert wird. Er fühlt sich dabei so gedemütigt, dass er zum ersten Mal selbst einen Job kündigt.

Während Tatischeff völlig pleite durch Edinburgh läuft, entdeckt er Alice, wie sie glücklich verliebt mit dem schönen Nachbarn durch die Straßen schlendert.
Da er nicht von ihr entdeckt werden will, versteckt er sich und flieht in ein Kino,
wo gerade mit 
ein Film von Tati zu sehen ist.
Daraufhin läuft er nach Hause und trifft unterwegs seinen ehemaligen Nachbarn
aus dem Künstlerhotel, den Bauchredner, der nun völlig betrunken und verarmt auf der Straße bettelt.
Tatischeff läuft in sein Hotelzimmer, hinterlässt frische Blumen als Zeichen,
dass Alice nun ihrem neuen Glück folgen soll, und reist aus Edinburgh ab.

Ich möchte dem Bild keinen besonderen Kommentar geben, aber dennoch hoch bewerten.
Da es in diesem Film, so gut wie keine Dialoge gibt, bis auf einige französisch/englisch, schwer verständliche, einzelne Worte, bekommen Geräusche, Effekte und Musik einen besonderen Stellenwert. Besonders die Musik verstärken, mit dem tristen Klavier Melodien, die ruhigen Bewegungen der Figuren. Die Effekte sind keinesfalls übertrieben und Spektakulär, allenfalls beleben sie die Handlung. Räumlichkeit und Ortung der Ereignisse stets ohne Probleme.. 
Fazit:
Mit diesem Animation Film, bekommt der Filmliebhaber die Möglichkeit, eine ganz besondere, melancholische Handlung zu betrachten.
Nachwort zum Film:
Zitat: "Es gibt keine Zauberer." Aber es gibt den Illusionisten.. Viel Spaß mit diesem Film.!
Mit diesen Gedanken,
euer #1.VIB @ docharry2005 / aKa harry.

Copyright:
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Wahrlich wunderbar was du uns hier für Filme präsentierst!! In Sachen Tricktechnik würde ich noch gern "Ernest & Celestine" mal ansehen. Dieser hier klingt aber auch ansehnlich! DANKE!
MoeMents
31.07.2014 um 14:22
#3
Ein wirklich besonderer Animationsfilm, den Du Dir hier "rausgesucht" hast.
Der Film wußte mit besonderer Stimmung un Anspruch zu überzeugen - und muss hier endlich mal zur Sammlung - DANKE für die insoweitige Erinnerung wie für den Blog!
Cineast aka Filmnerd
31.07.2014 um 09:05
#2
Sieht wirklich nach einem schönen Film aus. Das grosse Rennen von Belleville steht als DVD in meinem Regal, insofern sollte dieser Titel durchaus etwas für mich sein.
cpu lord
31.07.2014 um 06:12
#1

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